Friedrich Fürst Wrede: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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− | '''Wrede, Friedrich Fürst''' (Pseud.: Friedrich vom Stein), * Salzburg 9.2.1870, † Salzburg 5.(od.10. | + | '''Wrede, Friedrich Fürst''' (Pseud.: Friedrich vom Stein), * Salzburg 9.2.1870, † Salzburg 5.9.1945 (od. 10.9.1945), Schriftsteller. |
Studien in Salzburg, Kalksburg bei Wien und Stuttgart, 1889/90 Beteiligung an der Antisklavereibewegung des Kardinals Charles Martial Allemand Lavigerie, längere Reisen. W. lebte ab 1894 dauernd in Salzburg. Mitglied der Salzburger Literatur- und Kunstgesellschaft →„Pan“. Produktiver Romanautor, vertrat in seinen Werken humanistische Ideale. In #Politeia. Staatsroman# (1925), seinem letzten Werk, schilderte er den Kosmos des Ersten Weltkriegs am Schicksal einiger Salzburger Familien. | Studien in Salzburg, Kalksburg bei Wien und Stuttgart, 1889/90 Beteiligung an der Antisklavereibewegung des Kardinals Charles Martial Allemand Lavigerie, längere Reisen. W. lebte ab 1894 dauernd in Salzburg. Mitglied der Salzburger Literatur- und Kunstgesellschaft →„Pan“. Produktiver Romanautor, vertrat in seinen Werken humanistische Ideale. In #Politeia. Staatsroman# (1925), seinem letzten Werk, schilderte er den Kosmos des Ersten Weltkriegs am Schicksal einiger Salzburger Familien. |
Version vom 2. März 2018, 16:08 Uhr
Wrede, Friedrich Fürst (Pseud.: Friedrich vom Stein), * Salzburg 9.2.1870, † Salzburg 5.9.1945 (od. 10.9.1945), Schriftsteller.
Studien in Salzburg, Kalksburg bei Wien und Stuttgart, 1889/90 Beteiligung an der Antisklavereibewegung des Kardinals Charles Martial Allemand Lavigerie, längere Reisen. W. lebte ab 1894 dauernd in Salzburg. Mitglied der Salzburger Literatur- und Kunstgesellschaft →„Pan“. Produktiver Romanautor, vertrat in seinen Werken humanistische Ideale. In #Politeia. Staatsroman# (1925), seinem letzten Werk, schilderte er den Kosmos des Ersten Weltkriegs am Schicksal einiger Salzburger Familien.
Lit.:
- G. Steiner: Literaturbilder. Salzburgs Geschichte in literarischen Porträts. Salzburg 1998, S. 194-209.
H.H.