Erich Wulz: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 1: Zeile 1:
'''Wulz, Erich''', * Salzburg, 23. 3. 1906, † Salzburg 11. 8. 1984, Maler und Zeichner.
+
'''Wulz, Erich''', * Salzburg, 23.3.1906, † Salzburg 11.8.1984, Maler und Zeichner.
  
1925-29 an der Akademie in Wien, ging bis 1971 verschiedenen Brotberufen nach. Eigenständiges Profil in lavierten Tuschfederzeichnungen und Gouachen von religiöser und zeitkritischer Thematik. Auch seine äußerst produktive Beschäftigung mit dem Hinterglasbild und dem Holzschnitt (18 Zyklen, u.a. »Totentanz« 1968, »Eine Jesus-Meditation«,1981) ist schon in technischer Hinsicht von starker, unverwechselbarer Eigenart; von den Motiven her umfasst sie biblische, mythologische und historische Stoffe ebenso wie volkstümliche Szenen und Landschaften. 1981 künstlerische Gestaltung der Kirche Gründberg-St. Markus in Linz, wo W. einen höheren Bekanntheitsgrad genießt als in seiner Heimatstadt.  
+
1925-29 an der Akademie in Wien, ging bis 1971 verschiedenen Brotberufen nach. Eigenständiges Profil in lavierten Tuschfederzeichnungen und Gouachen von religiöser und zeitkritischer Thematik. Auch seine äußerst produktive Beschäftigung mit dem Hinterglasbild und dem Holzschnitt (18 Zyklen, u.a. »Totentanz« 1968, »Eine Jesus-Meditation« 1981) ist schon in technischer Hinsicht von starker, unverwechselbarer Eigenart; von den Motiven her umfasst sie biblische, mythologische und historische Stoffe ebenso wie volkstümliche Szenen und Landschaften. 1981 künstlerische Gestaltung der Kirche Gründberg-St. Markus in Linz, wo W. einen höheren Bekanntheitsgrad genießt als in seiner Heimatstadt.  
  
 
Literatur:
 
Literatur:

Version vom 11. März 2018, 14:07 Uhr

Wulz, Erich, * Salzburg, 23.3.1906, † Salzburg 11.8.1984, Maler und Zeichner.

1925-29 an der Akademie in Wien, ging bis 1971 verschiedenen Brotberufen nach. Eigenständiges Profil in lavierten Tuschfederzeichnungen und Gouachen von religiöser und zeitkritischer Thematik. Auch seine äußerst produktive Beschäftigung mit dem Hinterglasbild und dem Holzschnitt (18 Zyklen, u.a. »Totentanz« 1968, »Eine Jesus-Meditation« 1981) ist schon in technischer Hinsicht von starker, unverwechselbarer Eigenart; von den Motiven her umfasst sie biblische, mythologische und historische Stoffe ebenso wie volkstümliche Szenen und Landschaften. 1981 künstlerische Gestaltung der Kirche Gründberg-St. Markus in Linz, wo W. einen höheren Bekanntheitsgrad genießt als in seiner Heimatstadt.

Literatur:

  • Ausstellungskat. 50 Jahre Berufsvereinigung bildender Künstler. Salzburg 1995.
  • Gugg.

N.Sch.