Kaffeehäuser: Unterschied zwischen den Versionen

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2018 existieren im Bundesland Salzburg (inkl. Stadt) '''538 Kaffeehäuser und Kaffeerestaurants'''; in der Stadt Salzburg allein sind es 166.  
 
2018 existieren im Bundesland Salzburg (inkl. Stadt) '''538 Kaffeehäuser und Kaffeerestaurants'''; in der Stadt Salzburg allein sind es 166.  
Der Galanteriewarenhändler ''Johann (Jean) Fontaine und'' ''Johann Georg Fritsch'', erzbischöflicher Konfektmeister, stehen am Anfang der Salzburger Kaffeehauskultur. Am 31.3.1700 erhielt Fontaine die Bewilligung zum Verkauf von Kaffee, Tee, Schokolade etc. wie 1705 Fritsch († 1720), als Nebenerwerb, wobei zu Fritschʼ Aktivitäten, sofern es weitere gab, Belege fehlen. Fontaines Kaffeegewölbe jedoch, heute Goldgasse 5 in Salzburg, besaß bereits einen Billard-Tisch.  
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Der Galanteriewarenhändler ''Johann (Jean) Fontaine und'' ''Johann Georg Fritsch'', erzbischöflicher Konfektmeister, stehen am Anfang der Salzburger Kaffeehauskultur. Am 31.3.1700 erhielt Fontaine die Bewilligung zum Verkauf von Kaffee, Tee, Schokolade etc. wie 1705 Fritsch († 1720), als Nebenerwerb, wobei zu Fritsch Belege fehlen. Fontaines Kaffeegewölbe jedoch, heute Salzburg, Goldgasse 5, besaß bereits einen Billard-Tisch.  
Kaffee wurde damals nach dem „Nachtessen“ konsumiert und in den anfangs nur von Männern besuchten Kaffeehäusern lagen Zeitungen aus, wurde politisiert, Neuigkeiten ausgetauscht, geraucht, Billard gespielt und gestritten. Im Gegensatz zu den Terrassen und „Schanigärten“ bzw. hellen Räumlichkeiten der Café-Konditoreien des 19. Jahrhunderts, Orte des „Sehens und Gesehenwerdens“ beider Geschlechter, waren die ersten Kaffeehäuser dunkle Gewölbe, schlecht beleumundete Orte mit Alkoholausschank. 1753 erwarb der Cafetier der Mozart-Zeit, Anton Staiger die Konzession und übersiedelte 1764 auf den Alten Markt 10, den jetzigen Standort des „Café Tomaselli“. Mit der Einrichtung der Konditorei in Nebenräumlichkeiten durch Carl Tomaselli 1852 begann die Ära des „Konditorei-Cafés“ in Salzburg. Mit den Familien Hartensteiner und Gerlich wird das zweitälteste Kaffeehaus 1747 in der Getreidegasse 24 fassbar, obwohl „dessen Anfänge von den Quellen her nicht recht zu rekonstruieren sind“. 1778 wird das Erste rechts der Salzach in der Linzer Gasse 10, später Platzl 3 (Spezereiwarenhändler Josef Pechtl als Konkurrenz zu Anton Staiger, später Heinrich Endres, 1842-1907) eröffnet (heute: italienisches Restaurant „Wasserfall/Ristorante Cascata“). Chronologisch folgten, so Monika Oberhammer, das „Gries“ (Kaigasse 1) sowie das „Waldmüller“ (untere Getreidegasse).  
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Kaffee wurde damals nach dem „Nachtessen“ konsumiert und in den anfangs nur von Männern besuchten Kaffeehäusern lagen Zeitungen aus, wurde politisiert, Neuigkeiten ausgetauscht, geraucht, Billard gespielt und gestritten. Im Gegensatz zu den Terrassen und „Schanigärten“ bzw. hellen Räumlichkeiten der Café-Konditoreien des 19. Jahrhunderts, Orte des „Sehens und Gesehenwerdens“ beider Geschlechter, waren die ersten Kaffeehäuser dunkle Gewölbe, schlecht beleumundete Orte mit Alkoholausschank. 1753 erwarb der Cafetier der Mozart-Zeit, Anton Staiger die Konzession und übersiedelte 1764 auf den Alten Markt 10, den jetzigen Standort des „Café Tomaselli“. Mit der Einrichtung der Konditorei in Nebenräumlichkeiten durch Carl Tomaselli 1852 begann die Ära des „Konditorei-Cafés“ in Salzburg. Mit den Familien Hartensteiner und Gerlich wird das zweitälteste Kaffeehaus 1747 in der Getreidegasse 24 fassbar, obwohl „dessen Anfänge von den Quellen her nicht recht zu rekonstruieren sind“. 1778 wird das Erste rechts der Salzach in der Linzer Gasse 10, später Platzl 3 (Spezereiwarenhändler Josef Pechtl als Konkurrenz zu Anton Staiger, später Heinrich Endres, 1842-1907) eröffnet (heute: italienisches Restaurant „Wasserfall/Ristorante Cascata“, Planung 1990 durch die Architekten Reiner Kaschl und Heide Mühlfellner). Chronologisch folgten, so Monika Oberhammer, das „Gries“ (Kaigasse 1) sowie das „Waldmüller“ (untere Getreidegasse).  
 
Gegenüber dem „Café Tomaselli“ am Alten Markt eröffnete in der Brodgasse 13 Paul Fürst (1856-1941) 1884 ein Konditorei-Café. Fürst erfand 1890 die →„Mozartkugel“. Das „Café Mozart“, Getreidegasse 22, lange ''das'' Schach-Café, besteht unter diesem Namen seit 1922, geht aber auf das Jahr 1824 zurück, als die „»bürgerliche Kaffeesiederin«“ Sophie Gasparotti, die schon länger im Besitz der Erichʼschen Kaffeesiederei in der Getreidegasse 24 war, das erste Stockwerk im „Niederleghaus“ (städtische Eisenniederlage seit 1487) erwarb.  
 
Gegenüber dem „Café Tomaselli“ am Alten Markt eröffnete in der Brodgasse 13 Paul Fürst (1856-1941) 1884 ein Konditorei-Café. Fürst erfand 1890 die →„Mozartkugel“. Das „Café Mozart“, Getreidegasse 22, lange ''das'' Schach-Café, besteht unter diesem Namen seit 1922, geht aber auf das Jahr 1824 zurück, als die „»bürgerliche Kaffeesiederin«“ Sophie Gasparotti, die schon länger im Besitz der Erichʼschen Kaffeesiederei in der Getreidegasse 24 war, das erste Stockwerk im „Niederleghaus“ (städtische Eisenniederlage seit 1487) erwarb.  
 
Im Schatz-Durchhaus, 1. Hof, dem „Faktor-Mayr-Haus“, Getreidegasse 3, gründete Carl Schatz (1849-1904) um 1880 die „Schatz-Konditorei“, die seit 1983 von Familie Winkler als Familienbetrieb geführt wird.  
 
Im Schatz-Durchhaus, 1. Hof, dem „Faktor-Mayr-Haus“, Getreidegasse 3, gründete Carl Schatz (1849-1904) um 1880 die „Schatz-Konditorei“, die seit 1983 von Familie Winkler als Familienbetrieb geführt wird.  
Am 23.9.1909 eröffnete Richard Tomaselli in einem Gründerzeitbau der Brüder →Ceconi, das um die Jahrhundertwende kleine Läden, einen „Bazar“, beherbergte das „Café Bazar“. Das „Bazar“ gilt als das Salzburger Künstler- und Intellektuellen-Café. Legenden ranken sich um Ober-Persönlichkeiten wie z. B. Fritz Wiltner, dem das Wiener-Lied „Der alte Ober vom Café Bazar“ (Text: Peter Herz, Musik: Hans Lang) gewidmet wurde. Bevor 1925 Fritz Woisetschläger, vormals Oberkellner des Tomaselli, das Café Glockenspiel am Mozartplatz eröffnen konnte, führte dort von 1893 bis 1913 Tobias, Vater des Dichters →Georg Trakl, eine Eisenhandlung. Ein Terrassenanbau 1955 sowie Renovierungen 1979 und 2015 ermöglichten die Umgestaltung im Stil eines Wiener Kaffeehauses.  
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Am 23.9.1909 eröffnete Richard Tomaselli in einem Gründerzeitbau der Brüder →Ceconi (Planung durch Karl Pirich), das um die Jahrhundertwende kleine Läden, einen „Bazar“, beherbergte das „Café Bazar“. Das „Bazar“ gilt als das Salzburger Künstler- und Intellektuellen-Café. Legenden ranken sich um Ober-Persönlichkeiten wie z. B. Fritz Wiltner, dem das Wiener-Lied „Der alte Ober vom Café Bazar“ (Text: Peter Herz, Musik: Hans Lang) gewidmet wurde. Bevor 1925 Fritz Woisetschläger, vormals Oberkellner des Tomaselli, das Café Glockenspiel am Mozartplatz eröffnen konnte, führte dort von 1893 bis 1913 Tobias, Vater des Dichters →Georg Trakl, eine Eisenhandlung. Ein Terrassenanbau 1955 sowie Renovierungen 1979 und 2015 ermöglichten die Umgestaltung im Stil eines Wiener Kaffeehauses.  
 
Das „Café Wernbacher“ in der Franz-Josef-Straße 5 eröffnete 1952 (vor dem II. Weltkrieg: Café Großglockner), ab den 1960er-Jahren mit dem „Scotch-Club“, einem der ersten Salzburger Nachtlokale. Mit dem „Wernbacher” hielt auch der „Espresso“, der „schnelle Kaffee“, in Salzburg Einzug.  
 
Das „Café Wernbacher“ in der Franz-Josef-Straße 5 eröffnete 1952 (vor dem II. Weltkrieg: Café Großglockner), ab den 1960er-Jahren mit dem „Scotch-Club“, einem der ersten Salzburger Nachtlokale. Mit dem „Wernbacher” hielt auch der „Espresso“, der „schnelle Kaffee“, in Salzburg Einzug.  
 
Walburg Schobersberger konnte die Geschichte des „Café Lobmayr“ recherchieren, das in der Sigmund-Haffner-Gasse 12 (= Universitätsplatz 19) bis 1907 als Vorgänger des „Zipfer-Bierhauses“ bestand. Oder dass dort, wo 1418-1818 (Beschädigung beim Salzburger Stadtbrand) die alte Andräkirche in der Linzergasse gestanden hatte, von 1861 bis 1918 das „Café Zeller“, später jenes des Heinrich Prodinger und das „Café Koller“ bestanden hat, ab 1927 bis Ende der 1960er vom Café Lohr abgelöst. Die Außenfassade (Eckhaus zum Platzl) schmückt ein Sgraffito von Karl Reisenbichler (1885-1962).
 
Walburg Schobersberger konnte die Geschichte des „Café Lobmayr“ recherchieren, das in der Sigmund-Haffner-Gasse 12 (= Universitätsplatz 19) bis 1907 als Vorgänger des „Zipfer-Bierhauses“ bestand. Oder dass dort, wo 1418-1818 (Beschädigung beim Salzburger Stadtbrand) die alte Andräkirche in der Linzergasse gestanden hatte, von 1861 bis 1918 das „Café Zeller“, später jenes des Heinrich Prodinger und das „Café Koller“ bestanden hat, ab 1927 bis Ende der 1960er vom Café Lohr abgelöst. Die Außenfassade (Eckhaus zum Platzl) schmückt ein Sgraffito von Karl Reisenbichler (1885-1962).

Version vom 16. März 2018, 09:29 Uhr

2018 existieren im Bundesland Salzburg (inkl. Stadt) 538 Kaffeehäuser und Kaffeerestaurants; in der Stadt Salzburg allein sind es 166. Der Galanteriewarenhändler Johann (Jean) Fontaine und Johann Georg Fritsch, erzbischöflicher Konfektmeister, stehen am Anfang der Salzburger Kaffeehauskultur. Am 31.3.1700 erhielt Fontaine die Bewilligung zum Verkauf von Kaffee, Tee, Schokolade etc. wie 1705 Fritsch († 1720), als Nebenerwerb, wobei zu Fritsch Belege fehlen. Fontaines Kaffeegewölbe jedoch, heute Salzburg, Goldgasse 5, besaß bereits einen Billard-Tisch. Kaffee wurde damals nach dem „Nachtessen“ konsumiert und in den anfangs nur von Männern besuchten Kaffeehäusern lagen Zeitungen aus, wurde politisiert, Neuigkeiten ausgetauscht, geraucht, Billard gespielt und gestritten. Im Gegensatz zu den Terrassen und „Schanigärten“ bzw. hellen Räumlichkeiten der Café-Konditoreien des 19. Jahrhunderts, Orte des „Sehens und Gesehenwerdens“ beider Geschlechter, waren die ersten Kaffeehäuser dunkle Gewölbe, schlecht beleumundete Orte mit Alkoholausschank. 1753 erwarb der Cafetier der Mozart-Zeit, Anton Staiger die Konzession und übersiedelte 1764 auf den Alten Markt 10, den jetzigen Standort des „Café Tomaselli“. Mit der Einrichtung der Konditorei in Nebenräumlichkeiten durch Carl Tomaselli 1852 begann die Ära des „Konditorei-Cafés“ in Salzburg. Mit den Familien Hartensteiner und Gerlich wird das zweitälteste Kaffeehaus 1747 in der Getreidegasse 24 fassbar, obwohl „dessen Anfänge von den Quellen her nicht recht zu rekonstruieren sind“. 1778 wird das Erste rechts der Salzach in der Linzer Gasse 10, später Platzl 3 (Spezereiwarenhändler Josef Pechtl als Konkurrenz zu Anton Staiger, später Heinrich Endres, 1842-1907) eröffnet (heute: italienisches Restaurant „Wasserfall/Ristorante Cascata“, Planung 1990 durch die Architekten Reiner Kaschl und Heide Mühlfellner). Chronologisch folgten, so Monika Oberhammer, das „Gries“ (Kaigasse 1) sowie das „Waldmüller“ (untere Getreidegasse). Gegenüber dem „Café Tomaselli“ am Alten Markt eröffnete in der Brodgasse 13 Paul Fürst (1856-1941) 1884 ein Konditorei-Café. Fürst erfand 1890 die →„Mozartkugel“. Das „Café Mozart“, Getreidegasse 22, lange das Schach-Café, besteht unter diesem Namen seit 1922, geht aber auf das Jahr 1824 zurück, als die „»bürgerliche Kaffeesiederin«“ Sophie Gasparotti, die schon länger im Besitz der Erichʼschen Kaffeesiederei in der Getreidegasse 24 war, das erste Stockwerk im „Niederleghaus“ (städtische Eisenniederlage seit 1487) erwarb. Im Schatz-Durchhaus, 1. Hof, dem „Faktor-Mayr-Haus“, Getreidegasse 3, gründete Carl Schatz (1849-1904) um 1880 die „Schatz-Konditorei“, die seit 1983 von Familie Winkler als Familienbetrieb geführt wird. Am 23.9.1909 eröffnete Richard Tomaselli in einem Gründerzeitbau der Brüder →Ceconi (Planung durch Karl Pirich), das um die Jahrhundertwende kleine Läden, einen „Bazar“, beherbergte das „Café Bazar“. Das „Bazar“ gilt als das Salzburger Künstler- und Intellektuellen-Café. Legenden ranken sich um Ober-Persönlichkeiten wie z. B. Fritz Wiltner, dem das Wiener-Lied „Der alte Ober vom Café Bazar“ (Text: Peter Herz, Musik: Hans Lang) gewidmet wurde. Bevor 1925 Fritz Woisetschläger, vormals Oberkellner des Tomaselli, das Café Glockenspiel am Mozartplatz eröffnen konnte, führte dort von 1893 bis 1913 Tobias, Vater des Dichters →Georg Trakl, eine Eisenhandlung. Ein Terrassenanbau 1955 sowie Renovierungen 1979 und 2015 ermöglichten die Umgestaltung im Stil eines Wiener Kaffeehauses. Das „Café Wernbacher“ in der Franz-Josef-Straße 5 eröffnete 1952 (vor dem II. Weltkrieg: Café Großglockner), ab den 1960er-Jahren mit dem „Scotch-Club“, einem der ersten Salzburger Nachtlokale. Mit dem „Wernbacher” hielt auch der „Espresso“, der „schnelle Kaffee“, in Salzburg Einzug. Walburg Schobersberger konnte die Geschichte des „Café Lobmayr“ recherchieren, das in der Sigmund-Haffner-Gasse 12 (= Universitätsplatz 19) bis 1907 als Vorgänger des „Zipfer-Bierhauses“ bestand. Oder dass dort, wo 1418-1818 (Beschädigung beim Salzburger Stadtbrand) die alte Andräkirche in der Linzergasse gestanden hatte, von 1861 bis 1918 das „Café Zeller“, später jenes des Heinrich Prodinger und das „Café Koller“ bestanden hat, ab 1927 bis Ende der 1960er vom Café Lohr abgelöst. Die Außenfassade (Eckhaus zum Platzl) schmückt ein Sgraffito von Karl Reisenbichler (1885-1962). 1896 läutete der Wiener Cafetier Georg Krimmel die Kaffeehausära in dem von Jakob →Ceconi erbauten Corso-Gebäude Imbergstraße 2/Giselakai 19 ein, allerdings übernahm Krimmel schon 1903 das „Café National“ in der Rainerstraße 2 („Faberhaus“). Ende 1931 rief Familie Schwarz das „Tanzcafé Corso“ mit Live-Musik ins Leben. Im Bundesland Salzburg wurden v. a. in Verbindung mit dem Tourismus der Belle-Époque und in Zusammenhang mit den neugebauten Eisenbahnlinien die Annehmlichkeiten der Kaffeehäuser der Hauptstädte wie Wien, Berlin, Prag oder Budapest auch in die neu errichteten →Grand Hotels in den Kurorten und Sommerfrischen verlagert, um zahlungskräftiges Publikum entsprechend zu verwöhnen.

Weblinks:

Lit.:

  • G. Ammerer: Das Tomaselli und die Salzburger Kaffeehaustradition seit 1700. Wien 2006.
  • F. Klingspigl (Hg.), mit einem Beitrag von Leopold Kohr: Salzburger Kaffeehäuser. Fotos: Franz Krieger. Salzburg 1984.
  • G. Müller: Von Heinrich Endres (1842-1907) zu einem Beitrag zur Salzburger Stadtkunde. (= Aus der Geschichte unserer Gesellschaft. 26). In: INFO der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde. Nr. 2 (2017), S. 8-13.
  • W. Müller: Café Bazar. Eigenverlag Café Bazar, Salzburg 1999.
  • W. Schobersberger: Vom Cafégwölb zum Literatencafé. In: Salzburg-Archiv 20 (1995), S. 321-358.

M.G.