Erich A. Horvath: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
Wechseln zu: Navigation, Suche
K
Zeile 1: Zeile 1:
'''Horvath''', Erich A., * Wien 28. 12. 1914, † Salzburg 19. 2. 2001, Architekt. Studium bei P. Behrens an der Akad. der bild. Künste Wien. Wie J. →Hawranek führte H. in den Nachkriegsjahren zuerst die konservative Architektur der NS-Zeit weiter (Zentralberufsschule als Ersatz für R. → Bandians funktionalistischen Bau, 1951 sogar noch 1986 Anbau im gleichen Stil, Großsiedlung Taxham mit O. →Ponholzer und E. Ullrich, 1954-64, Haus →Spiluttini Schwarzach/Pg., 1955, Münzturm mit S. Ullrich, 1956). Im Gegensatz zu O. →Ponholzer meistert er den Wandel zu einer zeitgemäßen Bauweise (Büro-, Geschäfts- und Wohnhaus Gstättengasse 21, 1964, Einfamilienhaus Tasch, 1962, Verwaltungsgebäude der Stadtwerke mit J. →Hawranek, 1968, Internationales Kolleg des Salzburger Studentenwerks, 1975). 1957-59 Umbau des Ursulinenklosters zum Haus der Natur und Hofüberbauung (Dioramen, Saurierhalle). Nachlass im Archiv der Stadt Salzburg.
+
'''Horvath''', Erich A., * Wien 28. 12. 1914, † Salzburg 19. 2. 2001, Architekt. Studium bei P. Behrens an der Akad. der bild. Künste Wien. Wie J. →Hawranek führte H. in den Nachkriegsjahren zuerst die konservative Architektur der NS-Zeit weiter (Zentralberufsschule als Ersatz für R. → Bandians funktionalistischen Bau, 1951 sogar noch 1986 Anbau im gleichen Stil, Großsiedlung Taxham mit O. →Ponholzer und E. Ullrich, 1954-64, Haus →Spiluttini Schwarzach/Pg., 1955, Münzturm mit S. Ullrich, 1956). Im Gegensatz zu Ponholzer meistert er den Wandel zu einer zeitgemäßen Bauweise (Büro-, Geschäfts- und Wohnhaus Gstättengasse 21, 1964, Einfamilienhaus Tasch, 1962, Verwaltungsgebäude der Stadtwerke mit J. →Hawranek, 1968, Internationales Kolleg des Salzburger Studentenwerks, 1975). 1957-59 Umbau des Ursulinenklosters zum Haus der Natur und Hofüberbauung (Dioramen, Saurierhalle). Nachlass im Archiv der Stadt Salzburg.
  
 
Lit:  
 
Lit:  

Version vom 4. April 2018, 15:36 Uhr

Horvath, Erich A., * Wien 28. 12. 1914, † Salzburg 19. 2. 2001, Architekt. Studium bei P. Behrens an der Akad. der bild. Künste Wien. Wie J. →Hawranek führte H. in den Nachkriegsjahren zuerst die konservative Architektur der NS-Zeit weiter (Zentralberufsschule als Ersatz für R. → Bandians funktionalistischen Bau, 1951 sogar noch 1986 Anbau im gleichen Stil, Großsiedlung Taxham mit O. →Ponholzer und E. Ullrich, 1954-64, Haus →Spiluttini Schwarzach/Pg., 1955, Münzturm mit S. Ullrich, 1956). Im Gegensatz zu Ponholzer meistert er den Wandel zu einer zeitgemäßen Bauweise (Büro-, Geschäfts- und Wohnhaus Gstättengasse 21, 1964, Einfamilienhaus Tasch, 1962, Verwaltungsgebäude der Stadtwerke mit J. →Hawranek, 1968, Internationales Kolleg des Salzburger Studentenwerks, 1975). 1957-59 Umbau des Ursulinenklosters zum Haus der Natur und Hofüberbauung (Dioramen, Saurierhalle). Nachlass im Archiv der Stadt Salzburg.

Lit:

  • O. Kapfinger / R. Höllbacher / N. Mayr: Baukunst in Salzburg seit 1980. Ein Führer zu 600 sehenswerten Beispielen in Stadt und Land. Salzburg 2010. S. 185, 222, 224
  • N. Mayr: Stadtbühne und Talschluss. Baukultur in Stadt und Land Salzburg. Salzburg/Wien 2006, S. 239.
  • Achleitner 1980

J.B.