Georg Eduard Gehbe: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 3: Zeile 3:
 
Nach Studium in München und Wien sowie Aufenthalten in Berlin, Paris, Wien und Ungarn kam G. 1884 nach Salzburg, wo er zu einem Haupt der konservativen Künstlerschaft und zum bevorzugten Lieferanten der bürgerlichen Salons avancierte. Der in vielen Sparten versierte G. (Jagdbilder, Genre, Märchenkompositionen, Landschaften, Stillleben, Porträts) lockerte seinen spätgründerzeitlichen Realismus nach der Jahrhundertwende durch stimmungsträchtiges Kolorit und pastosen Farbauftrag auf.  
 
Nach Studium in München und Wien sowie Aufenthalten in Berlin, Paris, Wien und Ungarn kam G. 1884 nach Salzburg, wo er zu einem Haupt der konservativen Künstlerschaft und zum bevorzugten Lieferanten der bürgerlichen Salons avancierte. Der in vielen Sparten versierte G. (Jagdbilder, Genre, Märchenkompositionen, Landschaften, Stillleben, Porträts) lockerte seinen spätgründerzeitlichen Realismus nach der Jahrhundertwende durch stimmungsträchtiges Kolorit und pastosen Farbauftrag auf.  
  
Literatur:
+
Lit.:
 
* AKL 51, 2006.
 
* AKL 51, 2006.
 
* U. Vaelske in: Kunstwerk des Monats, September 2017. Salzburg Museum.
 
* U. Vaelske in: Kunstwerk des Monats, September 2017. Salzburg Museum.
 
* Ausstellungskat. Salzburg 1905. SMCA 1995. S. 39 ff.
 
* Ausstellungskat. Salzburg 1905. SMCA 1995. S. 39 ff.
 
* SV 7. 3. 1920 und 29. 3. 1915.
 
* SV 7. 3. 1920 und 29. 3. 1915.
 
  
 
N.Sch.
 
N.Sch.

Version vom 24. Mai 2018, 10:40 Uhr

Gehbe, Georg Eduard, * Meiningen 30.3.1845, † Salzburg 6.3.1920, Maler.

Nach Studium in München und Wien sowie Aufenthalten in Berlin, Paris, Wien und Ungarn kam G. 1884 nach Salzburg, wo er zu einem Haupt der konservativen Künstlerschaft und zum bevorzugten Lieferanten der bürgerlichen Salons avancierte. Der in vielen Sparten versierte G. (Jagdbilder, Genre, Märchenkompositionen, Landschaften, Stillleben, Porträts) lockerte seinen spätgründerzeitlichen Realismus nach der Jahrhundertwende durch stimmungsträchtiges Kolorit und pastosen Farbauftrag auf.

Lit.:

  • AKL 51, 2006.
  • U. Vaelske in: Kunstwerk des Monats, September 2017. Salzburg Museum.
  • Ausstellungskat. Salzburg 1905. SMCA 1995. S. 39 ff.
  • SV 7. 3. 1920 und 29. 3. 1915.

N.Sch.