Jost Niklaus Schiffmann: Unterschied zwischen den Versionen
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* ÖBL 10, 1994. | * ÖBL 10, 1994. | ||
* M. Heinzl: Das SMCA im 19. Jh. Ein Beitrag zur Genese einer bürgerlichen Bildungsinstitution, Diss. Salzburg 1985. | * M. Heinzl: Das SMCA im 19. Jh. Ein Beitrag zur Genese einer bürgerlichen Bildungsinstitution, Diss. Salzburg 1985. | ||
− | * H. Ludwig (Hg.): Münchner Maler im 19. Jahrhundert. 4. Bd., München 1983, S. | + | * H. Ludwig (Hg.): Münchner Maler im 19. Jahrhundert. 4. Bd., München 1983, S. 42ff. |
* Thieme-Becker. | * Thieme-Becker. | ||
− | * Salzburger Zeitung, 17. 5. 1883. | + | * Salzburger Zeitung, 17.5.1883. |
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Version vom 25. Juli 2018, 11:37 Uhr
Schiffmann, Jost Niklaus, * Luzern 30.8.1822, † München 11.5.1883, Maler und Museumsmann.
Nach sechsjährigem Aufenthalt in Rom bei der Schweizergarde ließ er sich als Landschaftsmaler in München nieder. Hier wurde der mit ihm verwandte H. →Makart sein Schüler, dem er 1861 bei der Übersiedlung nach Salzburg seine Sammlung von Altertümern überließ. 1870 wurde er zum Direktor des →Salzburg Museum bestellt, dessen Bestände er zu geschlossenen suggestiven Kultur- und Zeitbildern gruppierte. Diese aufsehenerregende Neuaufstellung, Musterbeispiel eines Museumsarrangements des Historismus, löste einen heftigen Gelehrtenstreit aus, der 1881 zur Demissionierung S.s führte.
Lit.:
- ÖBL 10, 1994.
- M. Heinzl: Das SMCA im 19. Jh. Ein Beitrag zur Genese einer bürgerlichen Bildungsinstitution, Diss. Salzburg 1985.
- H. Ludwig (Hg.): Münchner Maler im 19. Jahrhundert. 4. Bd., München 1983, S. 42ff.
- Thieme-Becker.
- Salzburger Zeitung, 17.5.1883.
N.Sch.