Initiative Architektur: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Initiative Architektur'''.
 
'''Initiative Architektur'''.
Im Rahmen des lokalen Entstehens von „Architekturstützpunkten“ in den österreichischen Bundesländern in den 1990er-Jahren wurde die I. A. als einer der ersten 1993 gegründet. Die Zentralvereinigung der Architekten Österreichs, Landesverband Salzburg, der sich in diesem Zeitraum auflöste und die Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten als Standesvertretung meldeten sich gelegentlich zu Fragen der Stadtentwicklung und Architektur und veranstalteten Vortragsreihen sowie Architekturexkursionen. Die I.A. versteht sich als interdisziplinäre „Gruppe von AktivistInnen, als Netzwerk mit einer Fixstation in Form eines Büros seit 1998“. 2001 übersiedelte die I. A. in das Künstlerhaus, wo sich ihr ab 2008 im ''Raum für Architektur'' auch Möglichkeiten für eigene Ausstellungen eröffneten, darunter solche über junge Architekten mit Salzburg-Bezug wie ''lp architektur'', ''maria flöckner und hermann schnöll'', ''soma'' u. a. oder über ''Architektinnen in Salzburg'', 2012. In Kooperation mit dem →Museum der Moderne entstanden die Ausstellungen ''Ungebautes Salzburg'', 2015 und ''Neues Salzburg. Zwischen Erinnerung und Zeitgenossenschaft'', 2017. Neben Veranstaltungen in Partnerschaft mit anderen Institutionen inner- und außerhalb Salzburgs (Internationale →Sommerakademie in Salzburg, Salzburger →Kunstverein u.a.) gewährleistet die Handschrift der einzelnen Projekte thematische und strukturelle Vielfalt. Die I. A. nimmt für sich u. a. „das Aufgreifen von aktuellen Problemen der Stadtentwicklung und baukultureller Defizite, das Anregen von Diskursen für die Fachwelt und für die benachbarten Disziplinen“ als zentrale Betätigungsfelder in Anspruch. Die I. A. hat seit 2003 einen für die Programmierung zuständigen künstlerischen Leiter. Ab 2018 bespielt die I. A. das ''Architekturhaus Salzburg'' in einem für diese Zwecke adaptierten Backsteingebäude auf dem Areal der ehemaligen Riedenburgkaserne.
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Im Rahmen des lokalen Entstehens von #Architekturstützpunkten# in den österreichischen Bundesländern in den 1990er-Jahren wurde die I. A. 1993 gegründet. Die Zentralvereinigung der Architekten Österreichs, Landesverband Salzburg, der sich in diesem Zeitraum auflöste und die Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten als Standesvertretung meldeten sich gelegentlich zu Fragen der Stadtentwicklung und Architektur und veranstalteten Vortragsreihen sowie Architekturexkursionen. Die I. A. versteht sich als interdisziplinäre „Gruppe von AktivistInnen, als Netzwerk mit einer Fixstation in Form eines Büros seit 1998“. 2001 übersiedelte die I. A. in das Künstlerhaus, wo sich ihr ab 2008 im ''Raum für Architektur'' auch Möglichkeiten für eigene Ausstellungen eröffneten, darunter solche über junge Architekten mit Salzburg-Bezug wie ''lp architektur'', ''maria flöckner und hermann schnöll'', ''soma'' u.a. oder über ''Architektinnen in Salzburg'', 2012. In Kooperation mit dem →Museum der Moderne entstanden die Ausstellungen ''Ungebautes Salzburg'' (2015) und ''Neues Salzburg. Zwischen Erinnerung und Zeitgenossenschaft'' (2017). Neben Veranstaltungen in Partnerschaft mit anderen Institutionen inner- und außerhalb Salzburgs (Internationale →Sommerakademie in Salzburg, Salzburger →Kunstverein u.a.) gewährleistet die Handschrift der einzelnen Projekte thematische und strukturelle Vielfalt. Die I. A. nimmt für sich „das Aufgreifen von aktuellen Problemen der Stadtentwicklung und baukultureller Defizite, das Anregen von Diskursen für die Fachwelt und für die benachbarten Disziplinen“ als zentrale Betätigungsfelder in Anspruch. Die I. A. hat seit 2003 einen für die Programmierung zuständigen künstlerischen Leiter. Seit 2018 bespielt die I. A. das ''Architekturhaus Salzburg'' in einem für diese Zwecke adaptierten Backsteingebäude auf dem Areal der ehemaligen Riedenburgkaserne.
  
 
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* https://initiativearchitektur.at/ zuletzt besucht, 10. 3.2018
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* https://initiativearchitektur.at/ zuletzt besucht, 10.3.2018
 
* O. Kapfinger, W. Zschokke: Architektur Szene Österreich. Salzburg 1999.
 
* O. Kapfinger, W. Zschokke: Architektur Szene Österreich. Salzburg 1999.
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N.M., R.H.
 
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Version vom 13. August 2018, 15:29 Uhr

Initiative Architektur. Im Rahmen des lokalen Entstehens von #Architekturstützpunkten# in den österreichischen Bundesländern in den 1990er-Jahren wurde die I. A. 1993 gegründet. Die Zentralvereinigung der Architekten Österreichs, Landesverband Salzburg, der sich in diesem Zeitraum auflöste und die Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten als Standesvertretung meldeten sich gelegentlich zu Fragen der Stadtentwicklung und Architektur und veranstalteten Vortragsreihen sowie Architekturexkursionen. Die I. A. versteht sich als interdisziplinäre „Gruppe von AktivistInnen, als Netzwerk mit einer Fixstation in Form eines Büros seit 1998“. 2001 übersiedelte die I. A. in das Künstlerhaus, wo sich ihr ab 2008 im Raum für Architektur auch Möglichkeiten für eigene Ausstellungen eröffneten, darunter solche über junge Architekten mit Salzburg-Bezug wie lp architektur, maria flöckner und hermann schnöll, soma u.a. oder über Architektinnen in Salzburg, 2012. In Kooperation mit dem →Museum der Moderne entstanden die Ausstellungen Ungebautes Salzburg (2015) und Neues Salzburg. Zwischen Erinnerung und Zeitgenossenschaft (2017). Neben Veranstaltungen in Partnerschaft mit anderen Institutionen inner- und außerhalb Salzburgs (Internationale →Sommerakademie in Salzburg, Salzburger →Kunstverein u.a.) gewährleistet die Handschrift der einzelnen Projekte thematische und strukturelle Vielfalt. Die I. A. nimmt für sich „das Aufgreifen von aktuellen Problemen der Stadtentwicklung und baukultureller Defizite, das Anregen von Diskursen für die Fachwelt und für die benachbarten Disziplinen“ als zentrale Betätigungsfelder in Anspruch. Die I. A. hat seit 2003 einen für die Programmierung zuständigen künstlerischen Leiter. Seit 2018 bespielt die I. A. das Architekturhaus Salzburg in einem für diese Zwecke adaptierten Backsteingebäude auf dem Areal der ehemaligen Riedenburgkaserne.

Lit.:

N.M., R.H.