Josef Eigl: Unterschied zwischen den Versionen
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Kinderjahre in Lofer, Architekturstudium u.a. bei Heinrich v. Ferstl in Wien. Ab 1875 in der Bauabteilung des Landes Salzburg, von 1886–1891 in Zell am See; danach mit der Restaurierung der Dom-Fassade in Salzburg betraut. Im Zusammenspiel seiner technischen Ausbildung und ästhetischen Hinwendung zum Historismus schuf er mehrere Dokumentationen zur Charakteristik des #Salzburger Gebirgshaus# auch hinsichtlich dessen Ergonomie. Seine Hauptwerke datieren von 1893 und 1894. Seit 1885 Mitglied und ab 1910 Ehrenmitglied der GSLK. 1909 Ritterkreuz des Franz-Josef-Ordens. | Kinderjahre in Lofer, Architekturstudium u.a. bei Heinrich v. Ferstl in Wien. Ab 1875 in der Bauabteilung des Landes Salzburg, von 1886–1891 in Zell am See; danach mit der Restaurierung der Dom-Fassade in Salzburg betraut. Im Zusammenspiel seiner technischen Ausbildung und ästhetischen Hinwendung zum Historismus schuf er mehrere Dokumentationen zur Charakteristik des #Salzburger Gebirgshaus# auch hinsichtlich dessen Ergonomie. Seine Hauptwerke datieren von 1893 und 1894. Seit 1885 Mitglied und ab 1910 Ehrenmitglied der GSLK. 1909 Ritterkreuz des Franz-Josef-Ordens. | ||
Version vom 22. August 2018, 15:11 Uhr
Eigl, Josef,* Murau 23.12.1850, † Salzburg 25.6.1915, Bauingenieur.
Kinderjahre in Lofer, Architekturstudium u.a. bei Heinrich v. Ferstl in Wien. Ab 1875 in der Bauabteilung des Landes Salzburg, von 1886–1891 in Zell am See; danach mit der Restaurierung der Dom-Fassade in Salzburg betraut. Im Zusammenspiel seiner technischen Ausbildung und ästhetischen Hinwendung zum Historismus schuf er mehrere Dokumentationen zur Charakteristik des #Salzburger Gebirgshaus# auch hinsichtlich dessen Ergonomie. Seine Hauptwerke datieren von 1893 und 1894. Seit 1885 Mitglied und ab 1910 Ehrenmitglied der GSLK. 1909 Ritterkreuz des Franz-Josef-Ordens.
Lit.:
- A. Prinzinger sen.: Josef Eigl. Nekrolog. In: MGSLK 55, Salzburg 1915, S. 243–251.
- J. Eigl: Charakteristik der Salzburger Bauernhäuser. Mit besonderer Berücksichtigung der Feuerungs-Anlagen. In: MGSLK 35, Salzburg 1895, S. 80–143.
U.K.
