Adolf Krischanitz: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | 1965—72 Studium an der TU Wien, 1970 Gründung der Architektengruppe Missing Link mit Angela Hareiter und Otto Kapfinger, die bis 1980 besteht. 1974—87 Lehrauftrag an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Mitbegründer der Zeitschrift #UmBau#, seit 1979 freischaffender Architekt in Wien und Zürich. Anfangs denkmalpflegerische Aufgabe, z. B. Umbau des Secessionsgebäudes in Wien, 1986; später große Wohnanlagen und wichtige Museumsbauten. Gastprofessuren an Universitäten in München, Karlsruhe, Neapel, Wien. Professur für Stadterneuerung und Entwerfen an der Universität der Bildenden Künste Berlin, 1992—2011. Von 1991—95 Präsident der Wiener Secession, 1991 Teilnahme an der 5. Architektur-Biennale in Venedig, seit 2004 Geschäftsführer der Krischanitz & Frank Architekten ZT GmbH. 1992—95 Umbau einer Tabakfabrik zur Kunsthalle Krems, 1992 Kunsthalle am Karlsplatz in Wien, 2001/02 Erweiterungsbau Eisenbahnmuseum #MuseumTauernbahn# in Schwarzach/Pongau, 2007/08 Temporäre Kunsthalle Berlin, Um- und Erweiterungsbau Kunstuni Linz 2010, 2010—13 Superblock am Sulzer Areal in Zürich, 2012 Umbau und Erweiterung 20er/21er Haus in Wien, Wohnanlage Ignaz-Harrer-Straße (2015 mit Triendl Fessler), Wohnbau Buchleitengasse (2016). | ||
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Version vom 23. September 2018, 23:20 Uhr
Krischanitz, Adolf, * Schwarzach 26.5.1946, Architekt.
1965—72 Studium an der TU Wien, 1970 Gründung der Architektengruppe Missing Link mit Angela Hareiter und Otto Kapfinger, die bis 1980 besteht. 1974—87 Lehrauftrag an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Mitbegründer der Zeitschrift #UmBau#, seit 1979 freischaffender Architekt in Wien und Zürich. Anfangs denkmalpflegerische Aufgabe, z. B. Umbau des Secessionsgebäudes in Wien, 1986; später große Wohnanlagen und wichtige Museumsbauten. Gastprofessuren an Universitäten in München, Karlsruhe, Neapel, Wien. Professur für Stadterneuerung und Entwerfen an der Universität der Bildenden Künste Berlin, 1992—2011. Von 1991—95 Präsident der Wiener Secession, 1991 Teilnahme an der 5. Architektur-Biennale in Venedig, seit 2004 Geschäftsführer der Krischanitz & Frank Architekten ZT GmbH. 1992—95 Umbau einer Tabakfabrik zur Kunsthalle Krems, 1992 Kunsthalle am Karlsplatz in Wien, 2001/02 Erweiterungsbau Eisenbahnmuseum #MuseumTauernbahn# in Schwarzach/Pongau, 2007/08 Temporäre Kunsthalle Berlin, Um- und Erweiterungsbau Kunstuni Linz 2010, 2010—13 Superblock am Sulzer Areal in Zürich, 2012 Umbau und Erweiterung 20er/21er Haus in Wien, Wohnanlage Ignaz-Harrer-Straße (2015 mit Triendl Fessler), Wohnbau Buchleitengasse (2016).
Lit.:
- O. Kapfinger, Á. Moravánszky, G. Pirhofer, E. v. Samsonow: Adolf Krischanitz, Ostfildern 2015.
- U. Graff (Hg): Adolf Krischanitz: Architektur ist der Unterschied zwischen Architektur. Ostfildern 2010.
- Adolf Krischanitz. Architect. Buildings and Projects 1986–98, deutsch/englisch, Basel 1999.
P.Hu.