Zukunftsbibliothek: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Zukunftsbibliothek''' (Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen in Salzburg, Robert-Jungk-Stiftung). Gegründet am 23. Dezember 1985, eröffnet am 17. Oktober 1986. Grundlage der Zukunftsbibliothek ist die von [[Jungk, Robert|Robert Jungk]] gestiftete Privatsammlung von Büchern und anderen Medien über zukunftsrelevante Themen verschiedenster Bereiche, v.a. aber über die sozialen Auswirkungen des technologischen Wandels und Fragen der sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit. Die  Zukunftsbibliothek versteht sich als interdisziplinäre „Einrichtung einer kritischen und kreativen Zukunftsforschung, die nicht marktorientiert agiert und sich damit von Ansätzen der Trendforschung sowie der vorwiegend kurzfristig ausgerichteten Forschung unterscheidet.“ Dem Ideal eines niederschwelligen Zugangs zu Medien mit Relevanz für Zukunftsdebatten verpflichtet, will die Zukunftsbibliothek neben der konventionellen Dokumentationstätigkeit den Weg zu einem Creative-Commons-Anbieter beschreiten. Die Zukunftsbibliothek verwahrt dzt. 16.000 Bücher (Stand 2018) und zeichnet für eine rege Veranstaltungs- und Publikationstätigkeit verantwortlich. Seit 1987 gibt sie die Informations- und Rezensionszeitschrift ''Pro Zukunft'' heraus.
 
'''Zukunftsbibliothek''' (Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen in Salzburg, Robert-Jungk-Stiftung). Gegründet am 23. Dezember 1985, eröffnet am 17. Oktober 1986. Grundlage der Zukunftsbibliothek ist die von [[Jungk, Robert|Robert Jungk]] gestiftete Privatsammlung von Büchern und anderen Medien über zukunftsrelevante Themen verschiedenster Bereiche, v.a. aber über die sozialen Auswirkungen des technologischen Wandels und Fragen der sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit. Die  Zukunftsbibliothek versteht sich als interdisziplinäre „Einrichtung einer kritischen und kreativen Zukunftsforschung, die nicht marktorientiert agiert und sich damit von Ansätzen der Trendforschung sowie der vorwiegend kurzfristig ausgerichteten Forschung unterscheidet.“ Dem Ideal eines niederschwelligen Zugangs zu Medien mit Relevanz für Zukunftsdebatten verpflichtet, will die Zukunftsbibliothek neben der konventionellen Dokumentationstätigkeit den Weg zu einem Creative-Commons-Anbieter beschreiten. Die Zukunftsbibliothek verwahrt dzt. 16.000 Bücher (Stand 2018) und zeichnet für eine rege Veranstaltungs- und Publikationstätigkeit verantwortlich. Seit 1987 gibt sie die Informations- und Rezensionszeitschrift ''Pro Zukunft'' heraus.
  
Lit.: https://jungk-bibliothek.org/die-jbz-2/ – W. Sp
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* https://jungk-bibliothek.org/die-jbz-2/
 
* https://jungk-bibliothek.org/die-jbz-2/

Version vom 29. August 2020, 15:11 Uhr

Zukunftsbibliothek (Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen in Salzburg, Robert-Jungk-Stiftung). Gegründet am 23. Dezember 1985, eröffnet am 17. Oktober 1986. Grundlage der Zukunftsbibliothek ist die von Robert Jungk gestiftete Privatsammlung von Büchern und anderen Medien über zukunftsrelevante Themen verschiedenster Bereiche, v.a. aber über die sozialen Auswirkungen des technologischen Wandels und Fragen der sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit. Die Zukunftsbibliothek versteht sich als interdisziplinäre „Einrichtung einer kritischen und kreativen Zukunftsforschung, die nicht marktorientiert agiert und sich damit von Ansätzen der Trendforschung sowie der vorwiegend kurzfristig ausgerichteten Forschung unterscheidet.“ Dem Ideal eines niederschwelligen Zugangs zu Medien mit Relevanz für Zukunftsdebatten verpflichtet, will die Zukunftsbibliothek neben der konventionellen Dokumentationstätigkeit den Weg zu einem Creative-Commons-Anbieter beschreiten. Die Zukunftsbibliothek verwahrt dzt. 16.000 Bücher (Stand 2018) und zeichnet für eine rege Veranstaltungs- und Publikationstätigkeit verantwortlich. Seit 1987 gibt sie die Informations- und Rezensionszeitschrift Pro Zukunft heraus.

Lit.:

  • https://jungk-bibliothek.org/die-jbz-2/
  • Walter Spielmann: 30 Jahre JBZ, 30 Jahre Pro Zukunft. Sonderbeilage zu Pro Zukunft 23 (2016).
  • Robert Jungk: Ein Ort mit mehr als einer Zukunft. In: SN, 26.7.1986 (Festspielbeilage), S. 22.

M.K.