Wolfgang Roscher: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
Wechseln zu: Navigation, Suche
K (Schützte „Roscher, Wolfgang“ ([Bearbeiten=Nur Administratoren erlauben] (unbeschränkt) [Verschieben=Nur Administratoren erlauben] (unbeschränkt)))
(Wikifiziert)
Zeile 1: Zeile 1:
'''Roscher, Wolfgang''', * Komotau (Böhmen) 29.5.1927, † Salzburg 19.2.2002, Musikpädagoge, Publizist und Komponist.
+
Wolfgang '''Roscher''', * 29. Mai 1927 in Komotau, Böhmen, † 19. Februar 2002 in Salzburg, Musikpädagoge, Publizist und Komponist.
  
Nach dem Studium der Musikwissenschaft, der Philosophie, Germanistik und Pädagogik an der Univ. Erlangen Tätigkeit als Musikkritiker, Kirchen- und Schulmusiker in Ettal und Alfeld, 1971 Prof. für Musik und Auditive Kommunikation in Hildesheim, 1981 Übernahme der Lehrkanzel für Musikpädagogik an der Hochschule →Mozarteum. R. leitete das Institut für Integrative Musikpädagogik und Polyästhetische Erziehung, war Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste und 1991–95 Rektor des Mozarteums, Gründer und Präsident der Internationalen Gesellschaft für Polyästhetische Erziehung und Herausgeber der Zeitschrift #Polyaisthesis#. Neben Vokal- und Instrumentalkompositionen legte R. zahlreiche Publikationen vor, hielt Vorträge und Kurse und lieferte Musiktheaterimprovisationen und Filmproduktionen.
+
Nach dem Studium der Musikwissenschaft, der Philosophie, Germanistik und Pädagogik an der Universität Erlangen Tätigkeit als Musikkritiker, Kirchen- und Schulmusiker in Ettal und Alfeld, 1971 Professor für Musik und Auditive Kommunikation in Hildesheim, 1981 Übernahme der Lehrkanzel für Musikpädagogik an der Hochschule [[Universität Mozarteum Salzburg|Mozarteum]].
 +
 
 +
Roscher leitete das Institut für Integrative Musikpädagogik und Polyästhetische Erziehung, war Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste und 1991–95 Rektor des Mozarteums, Gründer und Präsident der Internationalen Gesellschaft für Polyästhetische Erziehung und Herausgeber der Zeitschrift ''Polyaisthesis''. Neben Vokal- und Instrumentalkompositionen legte Roscher zahlreiche Publikationen vor, hielt Vorträge und Kurse und lieferte Musiktheaterimprovisationen und Filmproduktionen.
  
 
Lit.:
 
Lit.:
  
* M. Schwarzbauer (Hg.): 20 Jahre Polyästhetische Erziehung am Mozarteum. Frankfurt a. M. 2001.
+
* M. Schwarzbauer (Hg.): 20 Jahre Polyästhetische Erziehung am Mozarteum. Frankfurt/M. 2001.
  
 
G.W.
 
G.W.

Version vom 21. Oktober 2020, 18:35 Uhr

Wolfgang Roscher, * 29. Mai 1927 in Komotau, Böhmen, † 19. Februar 2002 in Salzburg, Musikpädagoge, Publizist und Komponist.

Nach dem Studium der Musikwissenschaft, der Philosophie, Germanistik und Pädagogik an der Universität Erlangen Tätigkeit als Musikkritiker, Kirchen- und Schulmusiker in Ettal und Alfeld, 1971 Professor für Musik und Auditive Kommunikation in Hildesheim, 1981 Übernahme der Lehrkanzel für Musikpädagogik an der Hochschule Mozarteum.

Roscher leitete das Institut für Integrative Musikpädagogik und Polyästhetische Erziehung, war Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste und 1991–95 Rektor des Mozarteums, Gründer und Präsident der Internationalen Gesellschaft für Polyästhetische Erziehung und Herausgeber der Zeitschrift Polyaisthesis. Neben Vokal- und Instrumentalkompositionen legte Roscher zahlreiche Publikationen vor, hielt Vorträge und Kurse und lieferte Musiktheaterimprovisationen und Filmproduktionen.

Lit.:

  • M. Schwarzbauer (Hg.): 20 Jahre Polyästhetische Erziehung am Mozarteum. Frankfurt/M. 2001.

G.W.