Ernst Preuschen: Unterschied zwischen den Versionen

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1918–24 Studium an der Montanistischen Hochschule Leoben, 1925–29 stand Preuschen im Dienst der Mitterberger Kupfer A.G. in Mühlbach, danach selbstständige Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lagerstättenkunde und des prähistorischen Bergbaus.
 
1918–24 Studium an der Montanistischen Hochschule Leoben, 1925–29 stand Preuschen im Dienst der Mitterberger Kupfer A.G. in Mühlbach, danach selbstständige Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lagerstättenkunde und des prähistorischen Bergbaus.
  
Geländeforschungen in den Salzburger Gebirgsgauen sowie in Nord- und Südtirol und im Trentino, als ehrenamtlicher Mitarbeiter am Bergbaumuseum Bochum auch Studien im Rheinischen Schiefergebirge, im Harz sowie in Anatolien. Während seiner Tätigkeit in Mühlbach entstand sein Hauptwerk ''Das urzeitliche Bergbaugebiet von Mühlbach-Bischofshofen, Salzburg'' in ''Materialien zur Urgeschichte Österreichs 6'', 1932 (gemeinsam mit K. Zschocke).
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Geländeforschungen in den Salzburger Gebirgsgauen sowie in Nord- und Südtirol und im Trentino, als ehrenamtlicher Mitarbeiter am Bergbaumuseum Bochum auch Studien im Rheinischen Schiefergebirge, im Harz sowie in Anatolien. Während seiner Tätigkeit in Mühlbach entstand sein Hauptwerk ''Das urzeitliche Bergbaugebiet von Mühlbach-Bischofshofen, Salzburg,'' in der Schriftenreihe ''Materialien zur Urgeschichte Österreichs, Heft 6'', 1932 (gemeinsam mit Karl Zschocke).
  
 
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Aktuelle Version vom 24. Mai 2021, 15:43 Uhr

Ernst Preuschen, Freiherr von und zu Liebenstein, * 6. November 1898 in Wels, † 12. September 1973 in Salzburg, Montaningenieur und Archäologe.

1918–24 Studium an der Montanistischen Hochschule Leoben, 1925–29 stand Preuschen im Dienst der Mitterberger Kupfer A.G. in Mühlbach, danach selbstständige Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Lagerstättenkunde und des prähistorischen Bergbaus.

Geländeforschungen in den Salzburger Gebirgsgauen sowie in Nord- und Südtirol und im Trentino, als ehrenamtlicher Mitarbeiter am Bergbaumuseum Bochum auch Studien im Rheinischen Schiefergebirge, im Harz sowie in Anatolien. Während seiner Tätigkeit in Mühlbach entstand sein Hauptwerk Das urzeitliche Bergbaugebiet von Mühlbach-Bischofshofen, Salzburg, in der Schriftenreihe Materialien zur Urgeschichte Österreichs, Heft 6, 1932 (gemeinsam mit Karl Zschocke).

Lit.:

  • Nachruf und Schriftenverzeichnis in: ArchA 54, 1973, S. 150ff.

F.M.