Isidor Ingruber: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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Nach Erblindung kümmerliches Dasein als Botengänger. Als Reimeschmied wird Ingruber Zeitchronist seiner Oberpinzgauer Heimat und weitum bekanntes Original. Reichhaltige Sammlung geistlicher und weltlicher Lieder (in der Handschriftensammlung des [[SMCA]]), die neben eigenen Dichtungen auch überliefertes Volksgut enthält. | Nach Erblindung kümmerliches Dasein als Botengänger. Als Reimeschmied wird Ingruber Zeitchronist seiner Oberpinzgauer Heimat und weitum bekanntes Original. Reichhaltige Sammlung geistlicher und weltlicher Lieder (in der Handschriftensammlung des [[SMCA]]), die neben eigenen Dichtungen auch überliefertes Volksgut enthält. |
Aktuelle Version vom 4. Juni 2021, 11:09 Uhr
Isidor Ingruber, * 18. April 1814 in Schlaiten bei Lienz, † 11. Dezember 1895 in Neukirchen am Großvenediger; Tischlermeister, Mundartdichter, Volkssänger.
Nach Erblindung kümmerliches Dasein als Botengänger. Als Reimeschmied wird Ingruber Zeitchronist seiner Oberpinzgauer Heimat und weitum bekanntes Original. Reichhaltige Sammlung geistlicher und weltlicher Lieder (in der Handschriftensammlung des SMCA), die neben eigenen Dichtungen auch überliefertes Volksgut enthält.
Literatur:
- H. Hummer: I. I. Ein vergessener Dichter und Sänger des Oberpinzgaues. In: JahrSMCA 25/26, 1979/80, S. 213 ff.