Josef Magnus: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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− | Josef '''Magnus''', * 26. Mai 1909 in Heidenoldendorf an der Lippe, † 25. April 2005 in Salzburg; Bildhauer. Studium in Berlin und bei [[Jakob Adlhart]] in Hallein, lebte in Salzburg. | + | Josef '''Magnus''', * 26. Mai 1909 in Heidenoldendorf an der Lippe, † 25. April 2005 in Salzburg; Bildhauer. Studium in Berlin und bei [[Jakob Adlhart]] in Hallein, lebte in Salzburg. Ab 1947 wurde er beauftragt für viele Hundert Figuren für das [[Salzburger Marionettentheater]] vor allem die Köpfe, manchmal auch Hände und Füße oder die gesamten Körper aus Holz zu schnitzen. |
− | Seine eingängige, teilweise abstrakte Formensprache trug dazu bei, dass Magnus wie kaum ein zweiter Salzburger Künstler für öffentliche Aufträge (z.B. Tauernehrenmal Kaprun | + | Seine eingängige, teilweise abstrakte Formensprache trug dazu bei, dass Magnus wie kaum ein zweiter Salzburger Künstler für öffentliche Aufträge (z.B. Tauernehrenmal Kaprun 1959/60, zahlreiche Brunnen und Reliefs, Großplastiken am Flughafen, im Leopoldskroner Bad und an der Tauernautobahn) herangezogen wurde. |
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Version vom 17. Februar 2022, 15:05 Uhr
Josef Magnus, * 26. Mai 1909 in Heidenoldendorf an der Lippe, † 25. April 2005 in Salzburg; Bildhauer. Studium in Berlin und bei Jakob Adlhart in Hallein, lebte in Salzburg. Ab 1947 wurde er beauftragt für viele Hundert Figuren für das Salzburger Marionettentheater vor allem die Köpfe, manchmal auch Hände und Füße oder die gesamten Körper aus Holz zu schnitzen.
Seine eingängige, teilweise abstrakte Formensprache trug dazu bei, dass Magnus wie kaum ein zweiter Salzburger Künstler für öffentliche Aufträge (z.B. Tauernehrenmal Kaprun 1959/60, zahlreiche Brunnen und Reliefs, Großplastiken am Flughafen, im Leopoldskroner Bad und an der Tauernautobahn) herangezogen wurde.
Lit.:
- Die Künstlerfamilie M. Salzburg 1982.
- Gugg.
N.Sch.