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  | DATUM            = 01.12.2022
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  | DATUM            = 01.12.2023
  | LEMMA            = Barbara Krafft
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  | LEMMA            = Iuvavum
  | BILD            = Datei:Krafft, Barbara, Porträt einer älteren Dame mit reichem Kopfputz, um 1850, Öl auf Leinwand, 57,5 x 45 cm, Besitz und Foto Salzburg Museum.jpg
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  | BILD            = Datei:Iuvavum - Mosaikboden Mozartplatz - InvNr ARCH 2848 22.jpg
  | BILDBESCHREIBUNG = Porträt einer älteren Dame mit reichem Kopfputz, um 1850
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  | BILDBESCHREIBUNG = Mosaikboden, Fundort Mozartplatz
 
  | BILDGROESSE      = 120px
 
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  | TEASERTEXT      = Barbara Krafft, * 1764, † 1825; Malerin. Tochter des k.k. Kammermalers Johann Nepomuk Steiner, der sie frühzeitig in der Porträtmalerei unterwies. Sie folgte ihrem Vater nach Wien, stellte dort 1786 ihr erstes Porträt aus und wurde angeblich Mitglied der Akademie. Bekannt machte sie v.a. ihre „dreiste Manier, so wie man dieses nie von einem Frauenzimmer gesehen“.
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  | TEASERTEXT      = Iuvavum ist die römische Vorgängersiedlung der Stadt Salzburg. Der Name ist vorrömischen, vermutlich keltischen Ursprungs. Bis in keltische Zeit wurden ausschließlich die Stadtberge, insbesondere der Rainberg, für Siedlungszwecke genutzt, erst kurz nach der römischen Machtübernahme 15 v. Chr. legte man in der Talniederung beidseits der Salzach eine neue Siedlung an. Diese wurde bereits unter Kaiser Claudius (41–54 n. Chr.) als einer von fünf Orten der Provinz Noricum und überhaupt als erster nördlich der Alpen zum Municipium, einer Stadt mit eigenem Statut, erhoben. Der dadurch fassbare rasche Bedeutungszuwachs ist sicherlich der verkehrsgeografisch und strategisch günstigen Lage am Kreuzungspunkt mehrerer Fernstraßen (von Aquileia bzw. nach Augsburg und Wels) sowie einem wichtigen Flussübergang zu verdanken
 
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Version vom 16. Oktober 2023, 02:54 Uhr

Mosaikboden, Fundort Mozartplatz

Iuvavum ist die römische Vorgängersiedlung der Stadt Salzburg. Der Name ist vorrömischen, vermutlich keltischen Ursprungs. Bis in keltische Zeit wurden ausschließlich die Stadtberge, insbesondere der Rainberg, für Siedlungszwecke genutzt, erst kurz nach der römischen Machtübernahme 15 v. Chr. legte man in der Talniederung beidseits der Salzach eine neue Siedlung an. Diese wurde bereits unter Kaiser Claudius (41–54 n. Chr.) als einer von fünf Orten der Provinz Noricum und überhaupt als erster nördlich der Alpen zum Municipium, einer Stadt mit eigenem Statut, erhoben. Der dadurch fassbare rasche Bedeutungszuwachs ist sicherlich der verkehrsgeografisch und strategisch günstigen Lage am Kreuzungspunkt mehrerer Fernstraßen (von Aquileia bzw. nach Augsburg und Wels) sowie einem wichtigen Flussübergang zu verdanken  – Zum Artikel …