Roland von Bohr: Unterschied zwischen den Versionen
K |
|||
Zeile 4: | Zeile 4: | ||
Literatur: | Literatur: | ||
− | P.v.Bohr: R.v.B. Leben, Werk und Selbstzeugnis eines Bildhauers. Regensburg 2012 | + | * P.v.Bohr: R.v.B. Leben, Werk und Selbstzeugnis eines Bildhauers. Regensburg 2012 |
− | |||
* Saur: Allg. Künstlerlexikon. Bd. 12, 1996. | * Saur: Allg. Künstlerlexikon. Bd. 12, 1996. | ||
* Gugg. | * Gugg. |
Version vom 30. November 2017, 20:17 Uhr
Bohr, Roland von, * Wien 7. 4. 1899, † München 25. 2. 1982, Bildhauer.
Kindheit in St. Petersburg, ausgebildet in Wien (Hanak), Hallein (→Adlhart) und München (Wackerle). B. ließ sich auf Empfehlung H. →Bahrs 1924 in Salzburg nieder, wo er sieben allegorische Figuren aus Eichenholz für C. →Holzmeisters →Festspielhaus (1926) und diverse Bauplastik (Erkerreliefs am Kieselhaus) schuf. Seit 1935 in München, im Alter wieder Atelier im Salzburger →Künstlerhaus. Von einem gotisierenden Expressionismus ausgehend, bestimmte das Streben nach impressiver Belebung eines klassischen Figurenideals sein Schaffen, das intim beseelte Kleinplastiken und Bildnisköpfe ebenso umfasst wie Kirchentüren und -figuren, Brunnen sowie monumentale Freilandskulpturen in Deutschland, Schweden und der Schweiz.
Literatur:
- P.v.Bohr: R.v.B. Leben, Werk und Selbstzeugnis eines Bildhauers. Regensburg 2012
- Saur: Allg. Künstlerlexikon. Bd. 12, 1996.
- Gugg.
- SN, 3. 3. 1982.
- Ausstellungskat. R.B. Kulturamt der Stadt Salzburg 1980.
- Kunst in Österreich. Leoben 1934, S. 82 ff.
- Bergland, Jg. 8, Innsbruck 1926, Heft 3, S. 45.
N.Sch.