Faltstuhl: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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* H. Fillitz, M. Pippal: Schatzkunst. Salzburg 1987, S. 284 ff. | * H. Fillitz, M. Pippal: Schatzkunst. Salzburg 1987, S. 284 ff. | ||
* W. Mersmann: Der F. vom Nonnberg in Salzburg. Salzburg 1985. | * W. Mersmann: Der F. vom Nonnberg in Salzburg. Salzburg 1985. |
Version vom 22. Februar 2018, 10:53 Uhr
Faltstuhl, nach seinem Standort auch als Nonnberger Faldistorium bezeichnet.
Klappstuhl, dessen Ledersitz an einem Holzgestänge montiert ist und von zwei scherenförmig in einer Nabe beweglichen Standbeinen gespannt wird. Diese stammen aus dem 15. Jh., die kostbaren Aufsätze und Intarsien aus Walroßbein jedoch von einem älteren Stuhl des 12. Jh.s. Liturgisches Möbel für die Äbtissin des Benediktinerinnenklosters →Nonnberg. Aus dem Stift Admont/Kirchenprovinz Salzburg stammt jenes schlichte Faldistorium aus dem 15. Jahrhundert, das sich derzeit im Österr. Museum f. angew. Kunst/Wien befindet.
Lit.:
- Kat.: Für Salzburg bewahrt. Salzburger Kunst -und Kulturschätze. Bergbau- und Gotikmuseum Leogang 2016.
- H. Fillitz, M. Pippal: Schatzkunst. Salzburg 1987, S. 284 ff.
- W. Mersmann: Der F. vom Nonnberg in Salzburg. Salzburg 1985.
Ch.S.