Johann Friedrich Pereth

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
Version vom 2. Juni 2021, 10:40 Uhr von Helga Mitterhumer (Diskussion | Beiträge)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Johann Friedrich Pereth, * 16. November 1643 in Salzburg, † 3. Februar 1722 in Salzburg; Sohn von Johann Franz Pereth, Maler.

Seine Malerei wurzelt im venezianischen Manierismus und bediente sich reichlich eines spätbarocken Brauntones.

Zahlreiche Altarbilder (Irrsdorf, Abtenau, Mauterndorf, Hallwang, Morzg, St. Martin, Bischofshofen, Bergheim, Zell am Wallersee sowie in der Josefskapelle der Franziskanerkirche), daneben auch als Vorzeichner für den Kupferstich tätig (Ansichten von Maria Plain, Bad Gastein und den Katakomben, Porträts von Erzbischof Johann Ernst Graf von Thun und Hohenstein, Ehrenpforten zur Säkularfeier, Thesenblätter).

Eine genaue Unterscheidung der beiden Pereths ist kaum möglich.

Lit.:

  • M. Gruber: Johann Franz (1622-1678) und Johann Friedrich (1643–1722) Pereth: Vater und Sohn; zwei Maler im Erzstift Salzburg des 17. Jahrhunderts. Dipl. Arb. Salzburg 2001.

N.Sch., R.K.