Sammlungen der Erzabtei St. Peter

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
Version vom 5. März 2018, 11:01 Uhr von Martin Knoll (Diskussion | Beiträge) (Text Gerald Hirtner eingepflegt)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Sammlungen der Erzabtei St. Peter. 1. Museum St. Peter u. Lange Galerie (seit 2014): herausragende Exponate der S. und Dokumentation der Stiftsgeschichte im Rahmen des →DomQuartier Salzburg. 2. Archäologische Studiensammlung (seit 2014): römische, mittelalterliche u. neuzeitliche Funde mehrerer Grabungskampagnen seit 1980 im St. Peter-Bezirk. 3. Kunstsammlungen: systematische Sammlungstätigkeit seit dem späten 18. Jh., Werke der Bildenden und Angewandten Kunst (Gemälde, Grafik, Andachtsbilchen u. Objekte, insges. ca. 40 000 Num.). 4. Mineraliensammlung (seit 1790): eine der bedeutendsten M. Österreichs, systematische Sammlungstätigkeit unter Abt Dominikus →Hagenauer, bedeutende Ankäufe unter A. →Nagnzaun, Neuaufstellung, Erschließung und Erweiterung seit 2009. 5. Musikalienarchiv (seit 1923): Werke geistlicher u. weltlicher Musik vom 16.–20. Jh. aus der gelebten Musikpflege in →St. Peter. Hs. Katalog von M. →Bischofreiter, Musikdrucke (ca. 10 000 Num.) und Musikhs. (ca. 6000 Num.), darunter Autographe u.a. von A. C. →Adlgasser, J. E. →Eberlin, J. M. →Haydn, J. G. L. und W. A. →Mozart, S. v. →Neukomm u. K. →Santner. Benützung der S. (2.–5.) auf Anfrage zu Studienzwecken.

G.H.