Donauschwäbisches Kulturzentrum
Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
Version vom 20. November 2016, 15:22 Uhr von Andreas Sanders (Diskussion | Beiträge)
Donauschwäbisches Kulturzentrum, gegründet am 20. Mai 1989 zur Herausgabe und Förderung von einschlägigem Schrifttum, Sammlung von Publikationen und Archivmaterial für die »Donauschwäbische Bibliothek« bzw. das »Donauschwäbische Zentralarchiv«, Aufbau und Betreuung eines Museums über das Ansiedlungswerk in Südosteuropa und die Eingliederung der Donauschwaben in Österreich nach dem 2. Weltkrieg, Veranstaltungen und Vorträge. 1989 wurde vom D. K. die 1956 gegründete »Haus der Donauschwaben Ges. m.b. H.« wie auch das 1964 errichtete »Haus der Donauschwaben« in Salzburg, Friedensstraße 14 übernommen.
Im Haus der Donauschwaben sind untergebracht:
- Zentralberatungsstelle der Volksdeutschen Gruppe Süd (gegr. 1948)
- Verein Salzburger Donauschwaben (gegr. 1951)
- Verband Katholischer Donauschwäbischer Akademiker und Hochschüler, Wochenschrift »Neuland« (gegr. 1948)
- Verein Franztaler Ortsgemeinschaft (gegr. 1975)
- Donauschwäbische Bibliothek (ca. 15000 Titel)
H.O.
Normdaten (Körperschaft): GND: 16149211-3