Stadtpfarrmusikanten

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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Die Stadtpfarr-Musikanten waren eine Gruppe von vier Sängern und einem Organisten, die für die liturgische Musik an den Stadtpfarrkirchen zuständig waren. Ihre Hauptwirkungsorte waren St. Sebastian, St. Andrä und die Bürgerspitalskirche und der der Salzburger Dom, gemeinsam mit den Kapellknaben und den Turnern umrahmten aber auch Gottesdienste an anderen Kirchen Salzburgs. Sie waren als "Totensinger" auch für die musikalische Umrahmung der Begräbnisse zuständig. Fürsterzbischof Wolf-Dietrich hatte sie 1589 neu organisiert und als Institution bestätigt, 1739 wurden Statuten für sie aufgesetzt.

Lit. E. Neumayr

E.N.