Gustav Flesch-Brunningen

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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Gustav (Vinzenz Gustav Anton) Flesch-Brunningen, * 17. Dezember 1877 in Split, † 22. April 1939 in Wien, Architekt. Ausbildung an der Staatsgewerbeschule Wien, Akad. der bild. Künste Wien (Julius Deininger, Otto Wagner). Bauten in Wien, St. Joachimstal bei Karlsbad (heute: Jáchymov, Tschechien) ab 1908. 1922–27 Professor an der Fachschule für Holz- und Steinbearbeitung in Hallein (Fachschule Hallein); 1922 Festspielhausprojekt in Hellbrunn gemeinsam mit Wunibald Deininger und Martin Knoll (1925 goldene Staatsmedaille); 1923 im Kuratorium der Residenzgalerie Salzburg, ließ sich 1927 krankheitshalber nach Wien versetzen. Onkel des Schriftstellers Hans Flesch-Brunningen, der seit 1972 mit Hilde Spiel verheiratet war.

Lit.:

  • Architektenlexikon Wien 1770–1945. Architekturzentrum Wien: http://www.architektenlexikon.at/de/143.htm
  • G.A. F-B. (1879 [sic]–1939). In: G. Plasser, Residenzfähig. Sammlungsgeschichte der Residenzgalerie 1923–1938. Salzburg 1998, S. 264.
  • S. Greger: Wunibald Deininger (1879–1963). Ein Architekt zwischen Tradition und Moderne. Diss. Univ. Salzburg 1989.

G.P.