Maria Viktoria Robinig
Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
Version vom 22. Mai 2021, 19:36 Uhr von Helga Mitterhumer (Diskussion | Beiträge)
Maria Viktoria Robinig, geborene Aniser, * 16. August 1716 in Salzburg, † 24. April 1783 in Salzburg, Kauffrau. Erbte von ihrer Familie ein beträchtliches Vermögen.
1752 Nobilitierung: Edle von Rottenfeld. Nach dem unerwarteten Tod ihres Ehemanns, des Eisenhändlers Georg Joseph Robinig (1710–1760), führte sie im Namen ihrer Kinder die Geschäfte ihres Mannes fort. Das Stadthaus der Familie Robinig in der Kirchgasse (heute Sigmund-Haffner-Gasse) war ein wichtiger musikalischer Treffpunkt ebenso wie das Robinigschlössl in Schallmoos (heute Robinigstraße 35), das die Robinigs 1744 erwarben und nach Plänen von Franz Anton Danreiter umbauen ließen.
Lit.:
- M. Zehentner: Schlösser, Gutshöfe und Ansitze in Gnigl. In: S. Veits-Falk, T. Weidenholzer (Hg.): Gnigl. Mittelalterliches Mühlendorf – Gemeinde an der Eisenbahn – Salzburger Stadtteil. Salzburg 2010, S. 226–241.
- G. Ammerer: Robinig von Rottenfeld, Familie. In: Salzburger Mozart Lexikon. Bad Honnef 2005, S. 395f.
S.V.-F.