Domorgel

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
Version vom 3. Juni 2021, 15:58 Uhr von Helga Mitterhumer (Diskussion | Beiträge)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Große Orgel

Die Domorgel, erbaut 1703 von Christoph Egedacher (II/24). Erweiterungsbauten 1705 und 1718 (III/42) durch Johann Christoph Egedacher, 1842–45 durch Ludwig Mooser (III/60), 1880–83 Umbau und Erweiterung durch Matthäus Mauracher den Älteren (IV/70), 1911–13 durch Matthäus Mauracher den Jüngeren (IV/101, pneumatisch), 1958 elektrische Traktur durch Dreher & Reinisch. Durch die Bombardierung des Domes am 16. Oktober 1944 nahm die Domorgel schweren Schaden.

Instandsetzung zur Wiedereröffnung des Domes 1959. Neubau 1988 durch Metzler & Söhne, Zürich-Dietikon (III/58) im historischen Gehäuse mit neuem Rückpositiv. Wiedererrichtung der Vierungsemporen und -orgeln 1991–95: Die beiden östlichen Pfeilerorgeln in süddeutsch-österreichischer Tradition (II/15 und II/14) durch Johann Pirchner (Steinach, Tirol), die beiden westlichen als klassische italienische Instrumente durch Franz und Francesco Zanin (Provinz Udine).

Lit.:

  • H. Metzger: Die Orgeln im Dom zu Salzburg.

G.W.