Einleitung – Musik

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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Aus der geografischen Lage des Erzbistums Salzburg ergab sich schon in frühmittelalterlicher Zeit ein kultureller Austausch mit Italien, unter Bischof Arn(o) (785–821) auch der Kontakt mit dem Gelehrtenkreis um Karl den Großen, ebenso mit den Klöstern Metz und St. Gallen. Interkulturalität erweist sich nicht erst als Phänomen einer globalisierten Welt. Die großen Klostergründungen des 8. und 9. Jahrhunderts prägten die Kultur: Die erhaltenen Traktate zur Musik hatten wesentlichen Anteil an der Entwicklung der Notenschrift, des Instrumentenbaus und des musiktheoretischen Diskurses.

Der Bischofsitz war Mittelpunkt geistiger Bildung. Mit dem Hof entstand der Hofstaat, an der Domschule und an der Schule von St. Peter wurden Sängerknaben für die liturgische Musik ausgebildet.

Das Volk nahm nur in bescheidener Form an der Liturgie teil, sang das Kyrie Eleison, die Litanei, deutsche Lieder zur Predigt und bei außerliturgischen Feiern, während die Schola die lateinischen Gesänge intonierte. Ein Salzburger Ordinarium aus der Zeit um 1160 liefert den Hinweis auf das älteste, noch heute gesungene geistliche Lied Christ ist erstanden, das der Melodie der Ostersequenz Victimae paschali laudes nachgebildet ist.

Der erzbischöfliche Hof war jedoch auch Treffpunkt für Dichter, Sänger und Musiker. Im Gefolge Erzbischof Eberhards II. (um 1230) und 1424, am Hof Erzbischof Eberhards III., begegnen bedeutende Minnesänger, auch die sagenumwobene Gestalt des „Mönchs“ – eine Münchner Handschrift nennt ihn Hermann, Mönch von Salzburg. Wir wissen kaum etwas über ihn, doch sind 49 geistliche und 57 weltliche Lieder von ihm erhalten. Die Beliebtheit dieser Lieder wird durch mehr als hundert Handschriften belegt.

Neben der einstimmigen Kunst geistlicher und weltlicher Lieder wurde am Hof Erzbischof Pilgrims II. auch bereits mehrstimmige Musik gepflegt: 1393 stiftete Pilgrim eine Kantorei in der nach ihm benannten Pilgrimskapelle im Münster.

Erzbischof Gregor Schenk ließ nach dem Dombrand 1383 im Jahr 1399 eine neue große Orgel errichten, ein weiterer Neubau erfolgte um die Mitte des 15. Jahrhunderts. Zu dieser Zeit tauchen erstmals die Namen besoldeter Instrumentalisten in Berichten auf und unter Erzbischof Matthäus Lang (1519–40) hatte die Salzburger Kantorei bereits überregionale Bedeutung durch ihre berühmten Mitglieder Heinrich Finck und Paul Hofhaimer. Hofhaimer trat schon früh in die Dienste der Kaiser Friedrich III. und Maximilian I., kehrte aber nach Maximilians Tod (1519) nach Salzburg zurück und wurde hier Domorganist. Er war der große Lied- und Orgelmeister der Zeit und hat eine ganze Generation von Schülern ausgebildet. Hofhaimers Wohnhaus in der Pfeifergasse, dem alten Quartier der Stadtpfeifer, ist noch erhalten.

Die Regierung Erzbischof Wolf Dietrichs (1587–1612) veränderte das Antlitz der Stadt: Aus dem mittelalterlichen Salzburg wollte der Fürst eine moderne Stadt nach römischem Vorbild schaffen. Bereits 1591 hatte Wolf Dietrich anstelle der Kantorei die fürsterzbischöfliche Hofkapelle nach italienischen Vorbildern gegründet. Damit war bis zur Säkularisation, also für mehr als 200 Jahre, die Grundlage einheimischer Musikpflege geschaffen. 1597 kam mit der fürstlichen Chormusik die Dommusik dazu – insgesamt in beiden Ensembles die stattliche Zahl von siebzig bis achtzig Musikern.

Wolf Dietrichs Nachfolger, Erzbischof Markus Sittikus (1612–19), war ein großer Liebhaber des Theaters. In der Residenz ließ er eine moderne Verwandlungsbühne nach Florentiner Muster einrichten (der Chronist Stainhauser berichtet von Opern- und Schauspielaufführungen), in Hellbrunn das Steintheater, das erste Naturtheater auf deutschem Boden, errichten. 1617 gründete er, unter Mitwirkung des Benediktinerordens, ein Gymnasium, das später, nach seiner Erhebung zur Universität, die bedeutendste Pflegestätte des süddeutschen Ordenstheaters bildete. Nahezu 600 Aufführungen von Dramen sind bekannt, doch nur ein Teil der Libretti blieb erhalten, der Großteil der Musik ist verloren gegangen. Zwei Säle standen dem Universitätstheater zur Verfügung: die Aula Academica, die maschinell aufs Beste eingerichtet war und heute noch als Konzertsaal verwendet wird, und die kleine Aula. Gespielt wurde vor allem im Fasching, an den Weihnachts- und Osterfeiertagen und zum Schluss des Schuljahres, wo die Prämien während der sogenannten Finalkomödie auf offener Szene verteilt wurden.

Unter Erzbischof Paris Lodron (1619–53) wurde die Weihe des neuerbauten Doms 1628 zum großen Ereignis. Domkapellmeister Stefano Bernardi komponierte zu diesem Anlass ein zwölfchöriges Tedeum, an dessen Aufführung 400 Musiker mitgewirkt haben sollen. Leider ist dieses Werk nicht auf uns gekommen.

Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts bot der Dom einzigartige Voraussetzungen für die Pflege der Kirchenmusik: Musiziert wurde auf den vier Emporen im Kuppelraum, ein fünftes Ensemble war im Presbyterium postiert. Erst mit der sinfonischen Kirchenmusik verlegte man im 19. Jahrhundert das Ensemble der Dommusik auf die Westempore zur 1703 erbauten großen Orgel.

Um die Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert erlebte die Musik eine einzigartige Blütezeit, parallel zu den architektonischen Schöpfungen des großen Barock-Baumeisters Johann Bernhard Fischer von Erlach in Salzburg: Sie ist verbunden mit den Namen Georg Muffat und Heinrich Ignaz Franz Biber. Muffat stammte aus Savoyen, hatte in Paris studiert, ehe ihn Erzbischof Max Gandolf als Hoforganist nach Salzburg berief und ihm die Möglichkeit bot, 1681/82 in Rom bei Corelli und Pasquini die neuesten Entwicklungen der italienischen Musik kennen zu lernen. Biber war gebürtiger Böhme und ein ebenso hervorragender Geigenvirtuose wie Komponist. Berühmt sind seine Mysteriensonaten und seine programmatische Ensemblemusik. Beim Domjubiläum 1974, dem Festival Pfingsten Barock 1998 und bei den Salzburger Festspielen 2017 wurde seine exzeptionelle 53-stimmige Messe in der Besetzung des 17. Jahrhunderts (mit Originalinstrumenten) glanzvoll wiederaufgeführt – jenes epochale Werk, das vermutlich 1682 zur 1.100-Jahr-Feier des Erzstiftes entstand und lange für ein Werk von Orazio Benevoli gehalten worden war. Bibers Sohn Carl Heinrich wurde 1743 zum Hofkapellmeister bestellt, in dem Jahr, in dem der junge Augsburger Student Leopold Mozart als vierter Violinist am Salzburger Hof angestellt wurde. Neben und nach Carl Biber waren noch eine Reihe weiterer vorzüglicher Musiker in Salzburg tätig: Johann Ernst Eberlin als Kapellmeister, Anton Cajetan Adlgasser als Hoforganist und Johann Michael Haydn als Konzertmeister.

Die Salzburger Barockfürsten hatten inzwischen neue Aufführungsstätten geschaffen: Erzbischof Johann Ernst Thun hatte 1694 die Felsenreitschule mit ihren Felsenarkaden für Komödien, Tierhetzen, Turniere und Pferderennen aus dem Mönchsbergfelsen schlagen lassen, Franz Anton Fürst Harrach (1709–27)ließ das Naturtheater beim Schloss Mirabell, das älteste Heckentheater im deutschen Raum, errichten. Nach dem Tod Eberlins wurde Leopold Mozart 1762 zum Vizekapellmeister bestellt – die Hofkapellmeisterstelle blieb bis zur Auflösung der Hofmusik (1807) jedoch Italienern vorbehalten.

Am 27. Jänner 1756 wurde Leopold Mozart sein großer Sohn Wolfgang Amadé geboren; ein Mädchen, Maria Anna, „Nannerl“, war fünf Jahre früher zur Welt gekommen. Beide Kinder zeigten schon früh außergewöhnliches musikalisches Talent, Wolfgang begann bereits im fünften Lebensjahr zu komponieren. Auf Konzertreisen lernte er in den Musikzentren Europas die damalige Avantgarde kennen; diese Reisen haben für den jungen W. A. Mozart stilbildend gewirkt, die Basis zur Universalität seiner Musik gelegt, vermutlich aber auch seine Gesundheit untergraben und zu seinem frühen Ende beigetragen. Zwischen den Reisen studierte Wolfgang unter Anleitung des Vaters in Salzburg, mit kaum 14 Jahren hat der Knabe bereits höchst individuelle Werke geschaffen. Neben dem Vater verdankte Mozart viel dem Vorbild Johann Michael Haydns. Haydn war 1763 als Hofmusiker nach Salzburg berufen worden und blieb hier bis zu seinem Tod 1806. Er wurde der wichtigste Kirchenkomponist Salzburgs und zum Vorbild für eine Generation von Komponisten des 19. Jahrhunderts, u. a. auch für Franz Xaver Gruber und sein Stille Nacht, das bekannteste aller Weihnachtslieder. Auf dem Gebiet der weltlichen Musik wurde Haydn mit seinen Männerquartetten, die er für seine Freundesrunde im Peterskeller und in Arnsdorf schrieb, zum Protagonisten des Männerchorwesens.

Solange Erzbischof Sigismund Graf Schrattenbach (1753–71) regierte, konnten die Mozarts ihre Reiseurlaube ohne Beschränkung genießen, nicht mehr jedoch unter Erzbischof Hieronymus Colloredo, der auf Einhaltung der Dienstverpflichtungen bestand. 1781 kam es zum Bruch. Nur noch einmal, im Herbst 1783, besuchte Mozart Salzburg und brachte hier am 25. Oktober in der Stiftskirche St. Peter Teile seiner Messe in c-Moll KV 427 zur Aufführung. Danach hat er Salzburg nie mehr gesehen. 1787 starb der Vater, einsam geworden und dem Sohn entfremdet. Die Werke, die Mozarts Ruhm begründeten, seine großen Opern, Sinfonien, Konzerte und Kammermusikwerke, sind in Wien entstanden. Es wäre aber ungerecht, deswegen von den Arbeiten der Salzburger Zeit gering zu denken: neben großartiger Kirchenmusik, der Krönungsmesse, der Credo-Messe, der Missa solemnis KV 337 und den Vesperae solennes de confessore mit dem berühmten Laudate Dominum, entstanden in Salzburg auch die fünf Violinkonzerte, die Salzburger Sinfonien und zahlreiche Divertimenti und Serenaden.

Für das studentische Bildungstheater hatte Erzbischof Hieronymus Colloredo kein Verständnis mehr. 1776 verbot er die bühnenmäßigen Aufführungen der Universität, ebenso die geistlichen Volksspiele und Gebräuche wie Grablegung und Palmprozession. Im Verständnis der Aufklärung wollte er Theater allen Schichten der Bevölkerung zugänglich machen. Dazu ließ er das alte Ballhaus am Mirabellgarten, das Erzbischof Paris Lodron hatte erbauen lassen, zu einem Hoftheater umgestalten. 1775 wurde das neue Haus eröffnet, 1893 der heutige Bau im üblichen Rokokostil der ausgehenden Gründerzeit, mit 900 Sitzplätzen, errichtet.

Im Zuge der Franzosenkriege verließ Erzbischof Colloredo Salzburg, das Fürstentum wurde säkularisiert, die Hofkapelle aufgelöst und das Land von den wechselnden Regierungen seiner Kunstschätze beraubt. Salzburg sank für Jahrzehnte in Bedeutungslosigkeit zurück. Einige talentierte Schüler Michael Haydns – der Klaviervirtuose Joseph Woelfl, der später als Verleger tätige Anton Diabelli und der bekannte Dirigent und Komponist Sigismund Neukomm – verließen Salzburg und machten Karriere in den Musikzentren Europas.

Erst gegen Mitte des 19. Jahrhunderts, als Künstler, Dichter und Musiker der Romantik die Stadt für sich entdeckten, besserte sich mit der wirtschaftlichen auch die kulturelle Lage Salzburgs. Nach Jahrhunderten höfischer Kultur hatte sich die Bürgerschaft der neuen Verantwortung zu stellen. Zunächst geschah dies in dem honorigen Zirkel der Museumsgesellschaft, schließlich auf breiter Basis mit der Gründung von Dom-Musikverein und Mozarteum 1841. Dadurch wurde die Kirchenmusik wieder auf eine künstlerische Basis gestellt, denn die Musiker des Vereins besorgten den Dienst auch in anderen Kirchen der Stadt. An der Musikschule Mozarteum wurde der künstlerische Nachwuchs herangebildet. Liebhabervereinigungen vokaler und instrumentaler Art entstanden und formierten sich in Liedertafeln und Vereinen. Am Höhepunkt dieser Entwicklung waren in Salzburg 295 Vereine mit mehr als 140.000 Mitgliedern registriert, darunter zahlreiche Gesang- und Musikvereine, die deutsches Lied, deutsche Treue und Geselligkeit beschworen.

Unverkennbar lebte in deren Repertoire auch der politische Impuls der Zeit: Mit den ersten Arbeiterchören war ein klassenkämpferischer Auftrag verbunden, das Arbeiterlied wurde zum politisch-patriotischen Lied.

Am 4. September 1842 wurde das Mozart-Denkmal enthüllt, Michael Haydn hatte sein Denkmal schon zwanzig Jahre früher in der Stiftskirche St. Peter erhalten. Constanze Mozart-Nissen war bereits tot, doch die beiden Söhne, der Staatsbeamte Carl Thomas Mozart und der Musiker Franz Xaver Wolfgang Mozart, kamen nach Salzburg. Acht Salzburger Musikfeste folgten 1877–1910 diesem Anlass mit Konzerten und Opernaufführungen im Landestheater – Vorläufern der späteren Festspiele.

1880 übernahm die Internationale Stiftung Mozarteum die Musikschule des Dom-Musikvereins, was von besonderer Bedeutung für die weitere Entwicklung des Salzburger Musiklebens war. Es gelang, die Mozart-Verehrer der Welt in zahlreichen örtlichen Mozart-Gemeinden mit dem Mozarteum als Mittelpunkt wirksam zusammenzuschließen. 1914 war der Neubau des Mozarthauses Mozarteum in der Schwarzstraße fertiggestellt, die Musikschule wurde in den Rang eines Konservatoriums, 1953 zur Akademie, 1970 zur Musikhochschule und 1998 zur Universität erhoben.

Trotz der Kriegsjahre wurden immer wieder Pläne zur Errichtung eines Festspielhauses verfolgt, 1917 die Salzburger Festspielhausgemeinde gegründet und ein Kreis bedeutender Künstler – Richard Strauss, Max Reinhardt, Franz Schalk, Alfred Roller und Hugo von Hofmannsthal – dafür gewonnen. Die Erstaufführung des Jedermann auf dem Domplatz im August 1920, in einer Zeit der Lebensmittelknappheit und der beginnenden Inflation, markiert den Beginn der Salzburger Festspiele. Die Aufführungen des Jedermann wurden bereits im folgenden Jahr fortgesetzt, dazu kamen Orchester- und Kammerkonzerte, die erste Serenade in der Residenz und das Mozart-Requiem im Dom. 1922 inszenierte Max Reinhardt das Große Welttheater, Richard Strauss und Franz Schalk dirigierten vier Mozart-Opern. 1925 war der Bau des Festspielhauses abgeschlossen, 1960 wurde das neue Große Festspielhaus mit einer Aufführung des Rosenkavalier glanzvoll eröffnet.

Nach 1920 begann sich auch das Mozarteumorchester zu konsolidieren; es setzte sich aus Lehrkräften des Mozarteums, Absolventen und dem ständigen Theaterorchester zusammen. Daneben konstituierte sich ein eigenes Mozart-Orchester für die Wiedergabe speziell von Mozart-Werken als Vorläufer der heutigen Camerata Salzburg mit ihrem langjährigen Leiter Bernhard Paumgartner. Als weiteres Element der heimischen Musikkultur verdient die lebendige Pflege der geistlichen Musik in den Kirchen der Stadt besondere Erwähnung: Bei den gottesdienstlichen Aufführungen stand und steht hier das Repertoire der Instrumentalmessen der Brüder Haydn, von Mozart, Beethoven, Schubert und Bruckner im Zentrum.

Unterbrochen wurde diese Entwicklung durch die verordnete Kultur im Dritten Reich. Der nationale Ton wurde zum vielfach verstärkten nationalistischen Akkord gesteigert, das Musikleben instrumentalisiert. Die Festspiele verkamen zum Propagandainstrument der neuen Machthaber. Nur zögerlich konnte nach 1945 die Musikkultur an die Entwicklung der Zwischenkriegszeit anschließen. Dazu bedurfte es großer Anstrengungen.

Das Musikleben Salzburgs ist mit der raschen Entwicklung der Stadt, nicht zuletzt durch den künstlerischen Anstoß der Festspiele und der beiden Universitäten lebhaft und anspruchsvoll geworden. Das Sommerfestival wird seit 1956 durch die Mozartwoche im Jänner, seit 1970 von der Jugendkulturinitiative Szene Salzburg und vom Festival Zeitfluss ergänzt. Den Herbst eröffnen die Salzburger Kulturtage, die Vorweihnachtszeit das Salzburger Adventsingen und zahlreiche weitere Veranstaltungen, Kammermusik in der Residenz, im Schloss Mirabell und an weiteren Spielorten. Sie haben den Anstoß zur Gründung zahlreicher Salzburger Vokal- und Instrumentalensembles gegeben. Herbert von Karajan initiierte im Großen Festspielhaus die Osterfestspiele und die Pfingstkonzerte. Internationale Stiftung Mozarteum, Salzburger Kulturvereinigung, Bach-Gesellschaft, die Universität Mozarteum, die Musikalische Jugend, die Kulturvereinigungen in den Salzburger Gauen, die vom Dachverband Salzburger Kulturstätten vertreten werden, Bildungswerke, Festivals zur Präsentation der Gegenwartsmusik, sie alle bieten auch während des Jahres das breite Spektrum der Musikkultur vom Mittelalter bis zu den aktuellen Entwicklungen der Gegenwartsmusik. Die zahlreichen Veranstalter, die Musizierenden und Musikliebhaber geben dem kulturellen Leben Salzburgs jene unverwechselbare Note, die zur verpflichtenden Auszeichnung „Musikstadt“ geführt hat.


Gerhard Walterskirchen