Verein der Freunde der Salzburger Festspiele

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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Verein der Freunde der Salzburger Festspiele, gegründet am 10. Juni 1961 vom damaligen Präsidenten der Salzburger Festspiele, Bernhard Paumgartner.

Zweck des Vereins ist die Förderung des Salzburger Festspielgedankens und der Salzburger Festspiele in materieller und ideeller Hinsicht. Die „Freunde“ sind als wichtigster privater Geldgeber für die Festspiele eine der Hauptsäulen der Finanzierung. Die gesammelten Förderbeiträge kommen den Festspielen als jährlicher Spielplanzuschuss zugute und tragen so unmittelbar zum Zustandekommen von Produktionen bei. Darüber hinaus fördert der Verein jedes Jahr zahlreiche Sonderprojekte sowie durch Spenden finanzierte Bau- und Anschaffungsprojekte der Festspiele.

Die „Freunde“ unterstützen die Festspiele aber nicht nur erfolgreich finanziell, sondern auch ideell und tragen dadurch die Idee der Salzburger Festspiele in die Welt. Zum Erfolg der „Freunde“ leisten auch die assoziierten Fördervereine außerhalb Österreichs – in Deutschland (seit 1986), in den USA (seit 2005), in der Schweiz (seit 2012), in Russland (seit 2013) und in Frankreich (seit 2020) – einen wesentlichen Beitrag. In Summe zählt der Verein heute rund 6.600 „Freunde“ aus rund 60 Ländern in sieben unterschiedlichen Mitgliedskategorien.

Der Verein hält seine Mitglieder das ganze Jahr über mit dem dreimal jährlich erscheinenden Magazin „Freunde“-Informationen auf dem Laufenden und bietet im Festspielsommer ein umfangreiches „Freunde“-Sommerprogramm mit Künstlerbegegnungen, Einführungsvorträgen und Führungen. Präsident: Heinrich Spängler (seit 1999).

H.H.