Martin Amanshauser

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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Amanshauser, Martin, * Salzburg 15.11.1968, Schriftsteller.

Sohn von G. →Amanshauser, wuchs in Salzburg im Elternhaus auf dem Festungsberg auf. Studium von Geschichte, Spanisch, Portugiesisch und Afrikanistik in Wien, wo er dzt. neben Berlin wohnt. Seine zahlreichen Reiseberichte veröffentlicht er regelmäßig in der „Presse“, im „Standard“ und in der „Süddeutschen Zeitung“, sie erschienen in Buchform („Logbuch Welt“, 2007; „Falsch Reisen“, 2014; „Typisch Welt“, 2016). A. ist zudem Lyriker („Hunderttausend verkaufte Exemplare“, 2002), Romancier (u.a. „Nil“, 2001; „Alles klappt nie“, 2005; „Der Fisch in der Streichholzschachtel“, 2015) und Sachbuchautor („Viel Genuss für wenig Geld“, 2009). Auszeichnungen: u.a. →Georg-Trakl-Förderungspreis für Lyrik 1992, Max von der Grün-Förderungspreis 1998, →Rauriser Förderungspreis 2011.

B.J.