Einleitung – Vorwort

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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Residenzbrunnen
Foto: Oskar Anrather

Kennen Sie Salzburg? – Sie sind sogar geborener Salzburger? – Dann blättern Sie doch nur ein wenig in diesem Buch: Sie werden sich wundern, wie viel Unbekanntes, Unerwartetes, Unerhörtes und nie Gesehenes Ihnen da in Stadt und Land entgegenkommt.

Salzburg ist eben nicht eine Stadt wie viele andere; Salzburg ist in vieler Hinsicht einzigartig, Salzburg ist vielfältig und offen für Veränderungen. Und zum Glück müssen Sie sich das nicht alles merken: Sie haben ja jetzt dieses Lexikon. Von Architektur und Archäologie bis zu Wirtschaft und Wissenschaft haben sich Fachleute und Kenner zusammengetan, um mit dem nötigen Wissen und nachvollziehbarer Darstellung das Wesentliche im kulturellen Bereich den Neugierigen vorzulegen und all jenen, die meinen, sie kennten sich eh schon aus. Die neue Auflage dieser bewährten Bündelung all dessen, was wesentlich und interessant war und ist in der Geschichte des Raumes Salzburg, wurde hier zusammengefasst, ergänzt und angereichert durch das viele Neue (neu Entdeckte und neu Erfundene), das den kulturellen Reichtum (auch) dieser Stadt und dieses Landes ausmacht.

Sie werden sich beim Blättern schnell festgelesen haben und überrascht sein über die unfassbare Fülle an Schönheit, Komplexität und Folgenreichtum dessen, was Ihnen hier präzis, verlässlich und weiterhelfend angeboten wird. Mozart ist eben nicht alles.

Nicht ohne Stolz legen wir die neue Ausgabe des SALZBURGER KULTURLEXIKONS im Zusammenhang mit „Salzburg 2016“ vor. Dabei versteht es sich, dass ein Buch mit einem derartigen Aufwand an Forschung, Detailarbeit und nicht zuletzt Umfang einen ungewöhnlichen Arbeitseinsatz verlangt hat: Zunächst von den beiden Herausgebern Peter Mittermayr und Heinrich Spängler, die die richtigen Bereichsleiter zur Suche nach den zutreffenden Autoren engagieren mussten, dann aber die Autoren selbst, die ihr Wissen und Können in konzentrierte Texte einzupassen hatten; sodann und mit besonderem Nachdruck danken wir jenen, deren Arbeit dem fertigen Buch sein Gesicht, seine Ordnung und seine Korrektheit gegeben haben und dann wieder in den Hintergrund traten: Hildemar Holl für die Redaktion und den Entstehungsablauf, Andreas Sanders für die Vorbereitung der online-Ausgabe, Günter Eisenhuber für das Lektorat und vor allem Regina Rumpold-Kunz für den aufmerksamen Zusammenbau der nahezu 2000 Artikel und Abbildungen.

Dass das Ganze aber nicht nur Arbeit war, sondern auch Freude über die Einzigartigkeit von Stadt und Land Salzburg, betonen wir gerne.

Jochen Jung, Verleger