Zigeunerloch: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
K (added Category:Freigabe Bereichsleitung using HotCat) |
|||
| Zeile 5: | Zeile 5: | ||
Lit.: | Lit.: | ||
| − | * Chr. Rettenbacher, G. Tichy: Ein frühmesolithisches Kindergrab aus der Zigeunerhöhle in Elsbethen bei Salzburg. In: MGSLK 134, 1994, S. | + | * Chr. Rettenbacher, G. Tichy: Ein frühmesolithisches Kindergrab aus der Zigeunerhöhle in Elsbethen bei Salzburg. In: MGSLK 134, 1994, S. 625ff. |
P.H. | P.H. | ||
Version vom 23. Mai 2018, 16:26 Uhr
Zigeunerloch, Gem. Elsbethen, Abri (Halbhöhle).
Nach 14C-Analysen seit dem 10. Jt. v. Chr. temporär als Jagd-/Raststation von eiszeitlichen Menschen genutzt (→Oberrainknogel, Gem. Unken). Die Bestattung eines rund 3-jährigen Kindes in Sitzstellung kann naturwissenschaftlich in das beginnende 7. Jt. v. Chr. datiert werden und stellt somit die älteste bekannte Grablege im Bundesland Salzburg dar.
Lit.:
- Chr. Rettenbacher, G. Tichy: Ein frühmesolithisches Kindergrab aus der Zigeunerhöhle in Elsbethen bei Salzburg. In: MGSLK 134, 1994, S. 625ff.
P.H.
