Friedrich Inhauser: Unterschied zwischen den Versionen
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Inhauser, Friedrich, * Wien 14. 5. 1901, † Salzburg 27. 1. 1970, Maler und Graphiker.
Ausbildung an der Wiener Akad. (Sterrer) und Kunstgewerbeschule (Müller-Hoffmann), Ende der 20er Jahre längerer Aufenthalt in Paris. Nach Reisejahren 1934 in Berlin, wo er in der Art Brueghels und Altdorfers malte, seit 1946 in Salzburg ansässig. Hier prägte er mit Fresken, Sgraffiti, Steinmosaiken die »Kunst am Bau« der 50er und 60er Jahre mit. Dokumentararbeiten (z. B. Ansichten kriegszerstörter Wiener und Salzburger Stadtviertel), Gebrauchsgraphik, Eisenschnitte und ca. 100 Gobelins bleiben in ihrer dekorativen Stilisierung dem Zeitgeschmack verpflichtet. Die im Zusammenwirken mit seiner Frau Ellen hergestellten Wandteppiche breiten eine fabulierende, märchenhafte Phantasie aus.
Literatur:
- Gugg.
- SN, 14. 5. 1971.
- Amtsblatt der Stadt Salzburg, 4. 1. 1953.
- Vollmer.
N.Sch.