Agnes Muthspiel: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Muthspiel, Agnes''', * Salzburg 8.2.1914, † Salzburg 3.5.1966, Malerin.
 
'''Muthspiel, Agnes''', * Salzburg 8.2.1914, † Salzburg 3.5.1966, Malerin.
  
Angeregt durch Künstlerfreunde wie T. →Schneider-Manzell, M. →Peiffer Watenphul, C. Neher und H. →Breiter begann sie 1946 völlig voraussetzungslos zu malen und hatte seit 1950 intern. Erfolg. Nach anfänglichen spätexpressionistischen Nachklängen befreite sie sich von jeglicher ästhetischen Voreingenommenheit und wurde so zur legendären „Stammmutter" der nachmals florierenden Salzburger Naiven. Dieselbe vitale Unbefangenheit, mit der sie in den ersten Nachkriegsjahren einen Kreis von Künstlern in ihrem Atelier auf dem Mönchsberg um sich scharte, zu dem C. →Orff, G. v. →Einem, Kurt Moldovan und Otto Mauer gehörten, teilt sich auch in ihren Bildern von Salzburger Türmen und Gärten, von Rom und der Insel Ponza mit.
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Angeregt durch Künstlerfreunde wie T. →Schneider-Manzell, M. →Peiffer Watenphul, C. Neher und H. →Breiter begann sie 1946 völlig voraussetzungslos zu malen und hatte seit 1950 intern. Erfolg. Nach anfänglichen spätexpressionistischen Nachklängen befreite sie sich von jeglicher ästhetischen Voreingenommenheit und wurde so zur legendären #Stammmutter# der nachmals florierenden Salzburger Naiven. Dieselbe vitale Unbefangenheit, mit der sie in den ersten Nachkriegsjahren einen Kreis von Künstlern in ihrem Atelier auf dem Mönchsberg um sich scharte, zu dem C. →Orff, G. v. →Einem, Kurt Moldovan und Otto Mauer gehörten, teilt sich auch in ihren Bildern von Salzburger Türmen und Gärten, von Rom und der Insel Ponza mit.
  
 
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* AKL 91, 2016.
 
* AKL 91, 2016.
* L. Eltz-Hoffmann: Salzburger Frauen. Salzburg 1997, S. 135 ff.
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* L. Eltz-Hoffmann: Salzburger Frauen. Salzburg 1997, S. 135ff.
* B. Wally.
 
 
* G. Amanshauser: A. M. Salzburg 1986.
 
* G. Amanshauser: A. M. Salzburg 1986.
 
* G. Schmidt: Neue Malerei in Österreich. Wien 1956
 
* G. Schmidt: Neue Malerei in Österreich. Wien 1956
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* B. Wally.
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Version vom 24. Juli 2018, 15:58 Uhr

Muthspiel, Agnes, * Salzburg 8.2.1914, † Salzburg 3.5.1966, Malerin.

Angeregt durch Künstlerfreunde wie T. →Schneider-Manzell, M. →Peiffer Watenphul, C. Neher und H. →Breiter begann sie 1946 völlig voraussetzungslos zu malen und hatte seit 1950 intern. Erfolg. Nach anfänglichen spätexpressionistischen Nachklängen befreite sie sich von jeglicher ästhetischen Voreingenommenheit und wurde so zur legendären #Stammmutter# der nachmals florierenden Salzburger Naiven. Dieselbe vitale Unbefangenheit, mit der sie in den ersten Nachkriegsjahren einen Kreis von Künstlern in ihrem Atelier auf dem Mönchsberg um sich scharte, zu dem C. →Orff, G. v. →Einem, Kurt Moldovan und Otto Mauer gehörten, teilt sich auch in ihren Bildern von Salzburger Türmen und Gärten, von Rom und der Insel Ponza mit.

Lit.:

  • AKL 91, 2016.
  • L. Eltz-Hoffmann: Salzburger Frauen. Salzburg 1997, S. 135ff.
  • G. Amanshauser: A. M. Salzburg 1986.
  • G. Schmidt: Neue Malerei in Österreich. Wien 1956
  • B. Wally.

N.Sch.