Lisa Kaltenegger: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach Studien der Astronomie, Betriebswirtschaft und Technischen Physik in Graz (Karl-Franzens-Universität und TU, Promotion sub auspiciis praesidentis 2004) arbeitete Kaltenegger für die ESA (Europäische Raumfahrtorganisation) bevor sie an die Harvard-University und 2010 an das Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg wechselte. Seit 1.7.2014 ist Lisa Kaltenegger Associate Professor an der Cornell-University (NY) und seit 2015 Direktorin des dortigen Carl-Sagan-Instituts. Sie ist weiters Research Associate des Harvard Smithsonian Center for Astrophysics in Boston. | Nach Studien der Astronomie, Betriebswirtschaft und Technischen Physik in Graz (Karl-Franzens-Universität und TU, Promotion sub auspiciis praesidentis 2004) arbeitete Kaltenegger für die ESA (Europäische Raumfahrtorganisation) bevor sie an die Harvard-University und 2010 an das Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg wechselte. Seit 1.7.2014 ist Lisa Kaltenegger Associate Professor an der Cornell-University (NY) und seit 2015 Direktorin des dortigen Carl-Sagan-Instituts. Sie ist weiters Research Associate des Harvard Smithsonian Center for Astrophysics in Boston. | ||
− | In ihrer Forschung beschäftigt sich Kaltenegger besonders mit der Entdeckung von extrasolaren terrestrischen Planeten, Exomonden und deren | + | In ihrer Forschung beschäftigt sich Kaltenegger besonders mit der Entdeckung von extrasolaren terrestrischen Planeten, Exomonden und deren #spektralen Fingerabdrücken#. K. ist Mutter einer Tochter und mit dem portugiesischen Weltraumingenieur Felipe Pereira verheiratet. 2014 bekam Lisa Kaltenegger den Christian-Doppler-Preis des Landes Salzburg verliehen, 2013 den Heinz-Maier-Leibnitz-Preis der DFG sowie den Simon Foundation Award #Simons Investigator Award – Origins of Life#. Der Asteroid (7734) Kaltenegger wurde nach der Forscherin benannt. |
Weblinks: | Weblinks: |
Version vom 7. August 2018, 11:19 Uhr
Kaltenegger, Lisa, * Kuchl 4.3.1977, Astronomin, Astrophysikerin.
Nach Studien der Astronomie, Betriebswirtschaft und Technischen Physik in Graz (Karl-Franzens-Universität und TU, Promotion sub auspiciis praesidentis 2004) arbeitete Kaltenegger für die ESA (Europäische Raumfahrtorganisation) bevor sie an die Harvard-University und 2010 an das Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg wechselte. Seit 1.7.2014 ist Lisa Kaltenegger Associate Professor an der Cornell-University (NY) und seit 2015 Direktorin des dortigen Carl-Sagan-Instituts. Sie ist weiters Research Associate des Harvard Smithsonian Center for Astrophysics in Boston.
In ihrer Forschung beschäftigt sich Kaltenegger besonders mit der Entdeckung von extrasolaren terrestrischen Planeten, Exomonden und deren #spektralen Fingerabdrücken#. K. ist Mutter einer Tochter und mit dem portugiesischen Weltraumingenieur Felipe Pereira verheiratet. 2014 bekam Lisa Kaltenegger den Christian-Doppler-Preis des Landes Salzburg verliehen, 2013 den Heinz-Maier-Leibnitz-Preis der DFG sowie den Simon Foundation Award #Simons Investigator Award – Origins of Life#. Der Asteroid (7734) Kaltenegger wurde nach der Forscherin benannt.
Weblinks:
- http://carlsaganinstitute.org/lisa-kaltenegger-associate-professor-of-astronomy-astro/ Carl Sagan Institut, Cornell University (18.02.2018)
- https://www.cfa.harvard.edu/ Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics (18.02.2018)
Lit.:
- L. Kaltenegger: Sind wir allein im Universum? Meine Spurensuche im All. Mit Illustrationen von Mandy Fischer. Salzburg 2015.
M.J.G.