E. Tony Angerer: Unterschied zwischen den Versionen

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Lernte bei R. Bacher an der Wiener Akad. der bildenden Künste, war zunächst in Gmunden, seit 1916 an der →Staatsgewerbeschule in Salzburg tätig. A.s. Vorliebe gehörte der Darstellung der Salzburger Tracht, für die er eine spezielle Tempera-Pastell-Technik entwickelte. Neben dem dokumentarischen Wert sind seine seit 1916 entstandenen Trachtenbilder, die sich heute großteils im →SMCA befinden, durch effektvolle Stilisierung und eigenwilliges Kolorit von hohem dekorativen Reiz. Zusammen mit F. K. →Ginzkey publizierte er 1934 die Broschüre »Salzburg, sein Volk und seine Trachten«. In ähnlicher Manier malte er bäuerliche Interieurs, Salzburger Stadtansichten und Persönlichkeiten (F. K. →Ginzkey, E. →Gehbe, LH F. →Rehrl, J. →Messner u. a.). Plakatentwürfe (u. a. für das Salzburger →Marionettentheater). (Farbabb. S. 360)
 
Lernte bei R. Bacher an der Wiener Akad. der bildenden Künste, war zunächst in Gmunden, seit 1916 an der →Staatsgewerbeschule in Salzburg tätig. A.s. Vorliebe gehörte der Darstellung der Salzburger Tracht, für die er eine spezielle Tempera-Pastell-Technik entwickelte. Neben dem dokumentarischen Wert sind seine seit 1916 entstandenen Trachtenbilder, die sich heute großteils im →SMCA befinden, durch effektvolle Stilisierung und eigenwilliges Kolorit von hohem dekorativen Reiz. Zusammen mit F. K. →Ginzkey publizierte er 1934 die Broschüre »Salzburg, sein Volk und seine Trachten«. In ähnlicher Manier malte er bäuerliche Interieurs, Salzburger Stadtansichten und Persönlichkeiten (F. K. →Ginzkey, E. →Gehbe, LH F. →Rehrl, J. →Messner u. a.). Plakatentwürfe (u. a. für das Salzburger →Marionettentheater). (Farbabb. S. 360)
  
Lit.:
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Literatur:
 
* Saur: Allg. Künstlerlexikon. Bd. 4, 1992.
 
* Saur: Allg. Künstlerlexikon. Bd. 4, 1992.
* Österr. Kunst, Oktober 1933, S. 28 f. Schmidt. Bergland 13, 1931, Nr. 8, S. 28.
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* Österr. Kunst, Oktober 1933, S. 28 f.
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* Schmidt.
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* Bergland 13, 1931, Nr. 8, S. 28.
  
 
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Version vom 13. November 2016, 08:55 Uhr

Angerer, E. Tony, * Aschbach (NÖ.) 27. 10. 1884, † Salzburg 4. 5. 1950, Maler.

Lernte bei R. Bacher an der Wiener Akad. der bildenden Künste, war zunächst in Gmunden, seit 1916 an der →Staatsgewerbeschule in Salzburg tätig. A.s. Vorliebe gehörte der Darstellung der Salzburger Tracht, für die er eine spezielle Tempera-Pastell-Technik entwickelte. Neben dem dokumentarischen Wert sind seine seit 1916 entstandenen Trachtenbilder, die sich heute großteils im →SMCA befinden, durch effektvolle Stilisierung und eigenwilliges Kolorit von hohem dekorativen Reiz. Zusammen mit F. K. →Ginzkey publizierte er 1934 die Broschüre »Salzburg, sein Volk und seine Trachten«. In ähnlicher Manier malte er bäuerliche Interieurs, Salzburger Stadtansichten und Persönlichkeiten (F. K. →Ginzkey, E. →Gehbe, LH F. →Rehrl, J. →Messner u. a.). Plakatentwürfe (u. a. für das Salzburger →Marionettentheater). (Farbabb. S. 360)

Literatur:

  • Saur: Allg. Künstlerlexikon. Bd. 4, 1992.
  • Österr. Kunst, Oktober 1933, S. 28 f.
  • Schmidt.
  • Bergland 13, 1931, Nr. 8, S. 28.

N.Sch.