Kay Krasnitzky: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Krasnitzky, Kay''' (eigentlich: Otto Erich K.), * Troppau 29.8.1914, † Badgastein 29.3.1978, Graphiker und Bildhauer.
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Kay '''Krasnitzky'''eigentlich: Otto Erich Krasnitzky, * 29. August 1914 in Troppau, heute Opava, Tschechien, † 29. März 1978 in [[Bad Gastein]], Grafiker und Bildhauer. Ausgebildeter Architekt, seit 1945 in Salzburg.
  
Ausgebildeter Architekt, seit 1945 in Salzburg. K.s mit spielerischer Experimentierfreude gepaarte handwerkliche Gesinnung gewinnt dem Material neben anmutig-dekorativen Wirkungen vor allem in der Druckgraphik und in Polyesterreliefs auch eine magische, zwischen Archaik und Technik gepolte Chiffrenhaftigkeit ab. Sgraffiti, Mosaike, Keramikmalerei, Gipsschnitte, Türgriffe, Glasdesign, Buch- und Zeitungsillustrationen bezeugen seine Vielseitigkeit.  
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Krasnitzkys mit spielerischer Experimentierfreude gepaarte handwerkliche Gesinnung gewinnt dem Material neben anmutig-dekorativen Wirkungen v.a. in der Druckgrafik und in Polyesterreliefs auch eine magische, zwischen Archaik und Technik gepolte Chiffrenhaftigkeit ab. Sgraffiti, Mosaike, Keramikmalerei, Gipsschnitte, Türgriffe, Glasdesign, Buch- und Zeitungsillustrationen bezeugen seine Vielseitigkeit.
  
 
Lit.:
 
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* E. Jandl-Jörg in: Kunstwerk des Monats. August 2017, Salzburg Museum.
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* KdM, August 2017.
* Ausstellungskat. Spuren - 50 Jahre Berufsvereinigung bild. Künstler, Salzburg 1995, S. 44ff.
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* Ausstellungskat. Spuren. Salzburg 1995, S. 44ff.
* Ausstellungskat. Karl Weiser und seine Freunde. Berufsvereinigung bild. Künstler, Salzburg 1992.
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* Ausstellungskat. Karl Weiser und seine Freunde. Salzburg 1992.
 
* Ausstellungskat. K. K. Salzburger Kunstverein 1980.
 
* Ausstellungskat. K. K. Salzburger Kunstverein 1980.
 
* Vollmer.
 
* Vollmer.
  
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Version vom 25. September 2020, 02:20 Uhr

Kay Krasnitzky, eigentlich: Otto Erich Krasnitzky, * 29. August 1914 in Troppau, heute Opava, Tschechien, † 29. März 1978 in Bad Gastein, Grafiker und Bildhauer. Ausgebildeter Architekt, seit 1945 in Salzburg.

Krasnitzkys mit spielerischer Experimentierfreude gepaarte handwerkliche Gesinnung gewinnt dem Material neben anmutig-dekorativen Wirkungen v.a. in der Druckgrafik und in Polyesterreliefs auch eine magische, zwischen Archaik und Technik gepolte Chiffrenhaftigkeit ab. Sgraffiti, Mosaike, Keramikmalerei, Gipsschnitte, Türgriffe, Glasdesign, Buch- und Zeitungsillustrationen bezeugen seine Vielseitigkeit.

Lit.:

  • KdM, August 2017.
  • Ausstellungskat. Spuren. Salzburg 1995, S. 44ff.
  • Ausstellungskat. Karl Weiser und seine Freunde. Salzburg 1992.
  • Ausstellungskat. K. K. Salzburger Kunstverein 1980.
  • Vollmer.

N.​Sch.