Leo von Moos: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Moos, Leo von''', * Mondsee 11.4.1872, † Salzburg 20.4.1943, Bildhauer.
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Leo von '''Moos''', * 11. April 1872 in Mondsee, † 20. April 1943 in Salzburg, Bildhauer. Nach Lehr- und Wanderjahren als Steinmetz ließ er sich 1899 bleibend in Salzburg nieder.
  
Nach Lehr- und Wanderjahren als Steinmetz ließ er sich 1899 bleibend in Salzburg nieder. Seine deutschnationale Gesinnung und sein klobiger Realismus prädestinierten ihn dazu, die Nachfrage nach Jahn-, Freiheitskämpfer- und Kriegerdenkmälern (z.B. in Oberndorf, Unken, Pfarrwerfen, Mattsee, Mondsee, Linz) zu decken. In Salzburg erinnern außerdem viele Porträt- und Grabreliefs an seine kaum über das Handwerkliche hinauswachsende Tätigkeit. Seine allegorischen oder anekdotischen Kleinplastiken lösen sich etwas deutlicher aus der blockhaften Starre.  
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Seine deutschnationale Gesinnung und sein klobiger Realismus prädestinierten ihn dazu, die Nachfrage nach Jahr-, Freiheitskämpfer- und Kriegerdenkmälern (z.B. in Oberndorf, Unken, Pfarrwerfen, Mattsee, Mondsee, Linz) zu decken. In Salzburg erinnern außerdem viele Porträt- und Grabreliefs an seine kaum über das Handwerkliche hinauswachsende Tätigkeit. Seine allegorischen oder anekdotischen Kleinplastiken lösen sich etwas deutlicher aus der blockhaften Starre.
  
 
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Version vom 28. September 2020, 08:47 Uhr

Leo von Moos, * 11. April 1872 in Mondsee, † 20. April 1943 in Salzburg, Bildhauer. Nach Lehr- und Wanderjahren als Steinmetz ließ er sich 1899 bleibend in Salzburg nieder.

Seine deutschnationale Gesinnung und sein klobiger Realismus prädestinierten ihn dazu, die Nachfrage nach Jahr-, Freiheitskämpfer- und Kriegerdenkmälern (z.B. in Oberndorf, Unken, Pfarrwerfen, Mattsee, Mondsee, Linz) zu decken. In Salzburg erinnern außerdem viele Porträt- und Grabreliefs an seine kaum über das Handwerkliche hinauswachsende Tätigkeit. Seine allegorischen oder anekdotischen Kleinplastiken lösen sich etwas deutlicher aus der blockhaften Starre.

Lit.:

  • G. Rohrer in: Salzburg Archiv 2, 1986.
  • SV, 4.4.1942.
  • Thieme-Becker.

N.​Sch.