Adolf Bekk: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Bekk, Adolf''', * Baden 16. 6. 1831, † Bad Gastein 18. 9. 1906, Pädagoge, Schriftsteller. | '''Bekk, Adolf''', * Baden 16. 6. 1831, † Bad Gastein 18. 9. 1906, Pädagoge, Schriftsteller. | ||
− | B. studierte an den Universitäten Leipzig, Wien, Graz, Jena und München Medizin und Philosophie. B. unterrichtete zunächst an Mittelschulen in Wien, dann an der Lehrerbildungsanstalt in St. Pölten. 1870 wurde er an die Lehrerbildungsanstalt in Salzburg versetzt, deren Direktor er 1871 wurde. B. organisierte während der Ferien Fortbildungskurse für Volksschullehrer und Privatkurse zur Ausbildung von Lehrerinnen. 1873 leitete er die Unterrichtssektion der Wiener Weltausstellung. Der unter dem | + | B. studierte an den Universitäten Leipzig, Wien, Graz, Jena und München Medizin und Philosophie. B. unterrichtete zunächst an Mittelschulen in Wien, dann an der Lehrerbildungsanstalt in St. Pölten. 1870 wurde er an die Lehrerbildungsanstalt in Salzburg versetzt, deren Direktor er 1871 wurde. B. organisierte während der Ferien Fortbildungskurse für Volksschullehrer und Privatkurse zur Ausbildung von Lehrerinnen. 1873 leitete er die Unterrichtssektion der Wiener Weltausstellung. Der unter dem Einfluss Emanuel Geibels entstandene Gedichtband mit dem Titel »Ranken« erlebte drei Auflagen. Weiters publizierte B. u. a.: »Shakespeare« (1864, Neuaufl. 1902); »Shakespeare und Homer» (1865); »Die Verteidiger Wiens und die Türkenkriege« (1883). Für Nagl-Zeidlers »Deutsch-Österreichische Literaturgeschichte« verfasste B. einen Artikel über die ältere deutsche Literatur Salzburgs. |
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* H. Widmann: Dr. A. B. In: MGSLK 46, 1906, S. 606 ff. | * H. Widmann: Dr. A. B. In: MGSLK 46, 1906, S. 606 ff. |
Version vom 15. November 2016, 03:47 Uhr
Bekk, Adolf, * Baden 16. 6. 1831, † Bad Gastein 18. 9. 1906, Pädagoge, Schriftsteller.
B. studierte an den Universitäten Leipzig, Wien, Graz, Jena und München Medizin und Philosophie. B. unterrichtete zunächst an Mittelschulen in Wien, dann an der Lehrerbildungsanstalt in St. Pölten. 1870 wurde er an die Lehrerbildungsanstalt in Salzburg versetzt, deren Direktor er 1871 wurde. B. organisierte während der Ferien Fortbildungskurse für Volksschullehrer und Privatkurse zur Ausbildung von Lehrerinnen. 1873 leitete er die Unterrichtssektion der Wiener Weltausstellung. Der unter dem Einfluss Emanuel Geibels entstandene Gedichtband mit dem Titel »Ranken« erlebte drei Auflagen. Weiters publizierte B. u. a.: »Shakespeare« (1864, Neuaufl. 1902); »Shakespeare und Homer» (1865); »Die Verteidiger Wiens und die Türkenkriege« (1883). Für Nagl-Zeidlers »Deutsch-Österreichische Literaturgeschichte« verfasste B. einen Artikel über die ältere deutsche Literatur Salzburgs.
Literatur:
- H. Widmann: Dr. A. B. In: MGSLK 46, 1906, S. 606 ff.
- ÖBL.
Th.W.