Herbert Breiter: Unterschied zwischen den Versionen
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Datei:Breiter, Herbert, Salzburg, Dächer und Türme, um 1948, Öl auf Hartfaserplatte, 47,7 x 61,9 cm, Besitz und Foto Galerie Welz .jpg|Dächer und Türme, um 1948 | Datei:Breiter, Herbert, Salzburg, Dächer und Türme, um 1948, Öl auf Hartfaserplatte, 47,7 x 61,9 cm, Besitz und Foto Galerie Welz .jpg|Dächer und Türme, um 1948 | ||
+ | Datei:Breiter, Herbert, Salzburg, Festungsgasse und Dom, 1956, Öl auf Hartfaserplatte, 78,8 x 90 cm, Besitz und Foto Galerie Welz .jpg|Festungsgasse und Dom, 1956 | ||
Datei:Breiter, Herbert, Salzburg, Blick zum Residenzplatz, 1986, Öl auf Leinwand, 47,7 x 61,9 cm, Besitz und Foto Galerie Welz .jpg|miniatur|Blick zum Residenzplatz, 1986 | Datei:Breiter, Herbert, Salzburg, Blick zum Residenzplatz, 1986, Öl auf Leinwand, 47,7 x 61,9 cm, Besitz und Foto Galerie Welz .jpg|miniatur|Blick zum Residenzplatz, 1986 | ||
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Version vom 7. November 2020, 20:18 Uhr
Herbert Breiter, * 21. Februar 1927 Landeshut (Schlesien), † 9. Oktober 1999 Salzburg, Maler und Grafiker. Lebte seit Kriegsende in Salzburg. Autodidakt, gefördert von Max Peiffer Watenphul und Caspar Neher, Atelier- und Lebensgemeinschaft mit Agnes Muthspiel.
Der „poetische Realismus“ der damals entstandenen Bilder nahm durch bewusste Reduktionen immer formelhaftere Züge an. Breiters karge Stilleben und Salzburger Dachlandschaften, die eine absolute Ausgewogenheit anvisieren, seine idealtypischen Bilder vom Süden, die immergleiche Bausteine variieren, verbreiten eine Magie der Monotonie, die auf große Breitenwirkung stößt. Entsprechend der gewollten Gleichförmigkeit der Kompositionen und verschleierten Farben verändert sich auch der Motivkreis kaum. Bevorzugte Landschaften seiner Bilder sind die Toskana, Dalmatien, Kreta, die Mani und die Südsteiermark. Vor allem durch seine reichhaltige druckgrafische Produktion als Radierer und Lithograf wurde Breiter zu einem der bekanntesten Salzburger Künstler.
Lit.:
- H. B. Momente der Dauer. Salzburg 1997 (mit einem Essay von K.-M. Gauß).
- SN, 22. 2. 1997. – AKL 14, 1996.
N.Sch.