Marie Cyrenius: Unterschied zwischen den Versionen

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Schülerin der Wiener Kunstgewerbeschule sowie am Bauhaus in Weimar (1919/20), spezialisierte sich auf Emailmalerei und betrieb in der Zwischenkriegszeit eine Werkstatt in Salzburg, die nach ihrem Weggang nach Wien (1937) von Klara Kuthe-Tarnay (1894-1981) weitergeführt wurde. Ihre Emailbilder (Salzburger Häuser, Verkündigung Ausritt zur Jagd) und Emails auf Messing- und Silberdosen kosten die verfließenden Farbwirkungen mit fabulierender Poesie aus. (Farbabb. S. 360)
 
Schülerin der Wiener Kunstgewerbeschule sowie am Bauhaus in Weimar (1919/20), spezialisierte sich auf Emailmalerei und betrieb in der Zwischenkriegszeit eine Werkstatt in Salzburg, die nach ihrem Weggang nach Wien (1937) von Klara Kuthe-Tarnay (1894-1981) weitergeführt wurde. Ihre Emailbilder (Salzburger Häuser, Verkündigung Ausritt zur Jagd) und Emails auf Messing- und Silberdosen kosten die verfließenden Farbwirkungen mit fabulierender Poesie aus. (Farbabb. S. 360)
  
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Literatur:
  
 
* Saur: Allg. Künstlerlexikon. Bd. 23, 1999.
 
* Saur: Allg. Künstlerlexikon. Bd. 23, 1999.

Version vom 15. November 2016, 07:14 Uhr

Cyrenius, Marie, * Lochstedt (Altmark) 14. 8. 1872, † Klosterneuburg 30. 3. 1959, Malerin und Kunstgewerblerin.

Schülerin der Wiener Kunstgewerbeschule sowie am Bauhaus in Weimar (1919/20), spezialisierte sich auf Emailmalerei und betrieb in der Zwischenkriegszeit eine Werkstatt in Salzburg, die nach ihrem Weggang nach Wien (1937) von Klara Kuthe-Tarnay (1894-1981) weitergeführt wurde. Ihre Emailbilder (Salzburger Häuser, Verkündigung Ausritt zur Jagd) und Emails auf Messing- und Silberdosen kosten die verfließenden Farbwirkungen mit fabulierender Poesie aus. (Farbabb. S. 360)

Literatur:

  • Saur: Allg. Künstlerlexikon. Bd. 23, 1999.
  • S. Plakolm-Forsthuber: Künstlerinnen in Österreich 1897-1938.Wien 1994.
  • B. Wally.
  • L. Prähauser: Kunst in Salzburg. In: Kunst in Österreich, Leoben 1934, S. 82 ff.
  • Schmidt.

N.Sch.