Anton Diabelli: Unterschied zwischen den Versionen

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Seit 1790 als Kapellknabe Schüler M. →Haydns, nach 1803 Musiklehrer in Wien (Klavier und Gitarre), seit 1818 als (geschäftstüchtiger) Verleger (u. a. der Werke F. →Schuberts) tätig. Schrieb Opern, Kirchen- und Kammermusik, zahlreiche Werke für den Klavierunterricht, Bearbeitungen, Potpourris, Lieder und Chöre. Sein Name wurde vor allem durch Beethovens 33 Variationen über einen Walzer von D., die »Pastoralmesse« und die Klavierstücke für Kinder berühmt.
 
Seit 1790 als Kapellknabe Schüler M. →Haydns, nach 1803 Musiklehrer in Wien (Klavier und Gitarre), seit 1818 als (geschäftstüchtiger) Verleger (u. a. der Werke F. →Schuberts) tätig. Schrieb Opern, Kirchen- und Kammermusik, zahlreiche Werke für den Klavierunterricht, Bearbeitungen, Potpourris, Lieder und Chöre. Sein Name wurde vor allem durch Beethovens 33 Variationen über einen Walzer von D., die »Pastoralmesse« und die Klavierstücke für Kinder berühmt.
  
Lit.:
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Literatur:
  
 
* G. Walterskirchen: A. D.
 
* G. Walterskirchen: A. D.

Version vom 15. November 2016, 07:19 Uhr

Diabelli, Anton, * Mattsee 5. 9. 1781, † Wien 8. 4. 1858, Komponist und Musikverleger.

Seit 1790 als Kapellknabe Schüler M. →Haydns, nach 1803 Musiklehrer in Wien (Klavier und Gitarre), seit 1818 als (geschäftstüchtiger) Verleger (u. a. der Werke F. →Schuberts) tätig. Schrieb Opern, Kirchen- und Kammermusik, zahlreiche Werke für den Klavierunterricht, Bearbeitungen, Potpourris, Lieder und Chöre. Sein Name wurde vor allem durch Beethovens 33 Variationen über einen Walzer von D., die »Pastoralmesse« und die Klavierstücke für Kinder berühmt.

Literatur:

  • G. Walterskirchen: A. D.
  • Komponist, Pädagoge, Musikverleger. In: SMusBl. 48, 1987.

G.W.