Christian Doppler: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach Studien der Mathematik, Mechanik und Physik in Wien arbeitete D. 1829-33 als Assistent für höhere Mathematik am Wiener Polytechnischen Institut und wurde 1835 Mathematikprof. an der Realschule in Prag, erhielt hier 1837 eine Professur am Technischen Institut, wurde 1847 Bergrat und Prof. an der Bergakademie in Schemnitz (Oberungarn, heute Slowakei). Mitglied der Akad. der Wissenschaften in Wien und Ehrendoktor der Univ. Prag, 1850 Univ.-Prof. in Wien. D.s große wissenschaftliche Leistung ist eine als »Dopplersches Prinzip« bekannt gewordene Entdeckung im physikalischen Elementarverhalten der Natur. Zum Gedenken an Werk und Wirken D.s wurde im Jahr 1987 der Christian-Doppler Fonds gegründet. U. a. gibt es einen Christian-Doppler-Schauraum im →Haus der Natur sowie die Christian-Doppler-Forschungs- und Gedenkstätte in seinem Geburtshaus Makartplatz 1. Christian Doppler fungiert als Namensgeber u. a. für: Christian- Doppler-Gymnasium, Salzburg; Christian- Doppler-Klinik, Salzburg; Christian-Doppler-Forschungsgesellschaft, Wien (gegr. 1989, Forschungsvolumen 2001: 72 Mio. öS.). | Nach Studien der Mathematik, Mechanik und Physik in Wien arbeitete D. 1829-33 als Assistent für höhere Mathematik am Wiener Polytechnischen Institut und wurde 1835 Mathematikprof. an der Realschule in Prag, erhielt hier 1837 eine Professur am Technischen Institut, wurde 1847 Bergrat und Prof. an der Bergakademie in Schemnitz (Oberungarn, heute Slowakei). Mitglied der Akad. der Wissenschaften in Wien und Ehrendoktor der Univ. Prag, 1850 Univ.-Prof. in Wien. D.s große wissenschaftliche Leistung ist eine als »Dopplersches Prinzip« bekannt gewordene Entdeckung im physikalischen Elementarverhalten der Natur. Zum Gedenken an Werk und Wirken D.s wurde im Jahr 1987 der Christian-Doppler Fonds gegründet. U. a. gibt es einen Christian-Doppler-Schauraum im →Haus der Natur sowie die Christian-Doppler-Forschungs- und Gedenkstätte in seinem Geburtshaus Makartplatz 1. Christian Doppler fungiert als Namensgeber u. a. für: Christian- Doppler-Gymnasium, Salzburg; Christian- Doppler-Klinik, Salzburg; Christian-Doppler-Forschungsgesellschaft, Wien (gegr. 1989, Forschungsvolumen 2001: 72 Mio. öS.). | ||
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* C. D., Leben und Werk. Schriftenreihe des Landespressebüros, Salzburg 1988. | * C. D., Leben und Werk. Schriftenreihe des Landespressebüros, Salzburg 1988. |
Version vom 15. November 2016, 07:39 Uhr
Doppler, Christian Andreas, * Salzburg 29. 11. 1803, † Venedig 17. 3. 1853, Naturforscher.
Nach Studien der Mathematik, Mechanik und Physik in Wien arbeitete D. 1829-33 als Assistent für höhere Mathematik am Wiener Polytechnischen Institut und wurde 1835 Mathematikprof. an der Realschule in Prag, erhielt hier 1837 eine Professur am Technischen Institut, wurde 1847 Bergrat und Prof. an der Bergakademie in Schemnitz (Oberungarn, heute Slowakei). Mitglied der Akad. der Wissenschaften in Wien und Ehrendoktor der Univ. Prag, 1850 Univ.-Prof. in Wien. D.s große wissenschaftliche Leistung ist eine als »Dopplersches Prinzip« bekannt gewordene Entdeckung im physikalischen Elementarverhalten der Natur. Zum Gedenken an Werk und Wirken D.s wurde im Jahr 1987 der Christian-Doppler Fonds gegründet. U. a. gibt es einen Christian-Doppler-Schauraum im →Haus der Natur sowie die Christian-Doppler-Forschungs- und Gedenkstätte in seinem Geburtshaus Makartplatz 1. Christian Doppler fungiert als Namensgeber u. a. für: Christian- Doppler-Gymnasium, Salzburg; Christian- Doppler-Klinik, Salzburg; Christian-Doppler-Forschungsgesellschaft, Wien (gegr. 1989, Forschungsvolumen 2001: 72 Mio. öS.).
Literatur:
- C. D., Leben und Werk. Schriftenreihe des Landespressebüros, Salzburg 1988.
- E. Kunz: Ch. D. Zur Feier seines hundertsten Geburtstages, in: MGSLK 44, 1904, S. 257 ff.
P.M.