Franz Dückher von Hasslau zu Urstein und Winckl: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Dückher von Hasslau, zu Urstein und Winckl, Franz''', * Innsbruck 27. 9. 1609, † Salzburg 14. 10. 1671, Beamter und Chronist.
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Franz '''Dückher von Hasslau zu Urstein und Winckl''', * 27. September 1609 in Innsbruck, † 14. Oktober 1671 in Salzburg, Beamter und Chronist. Nach Studien an der [[Universität Salzburg]], in Freiburg im Breisgau und Dôle (Burgund) findet sich Dückher von Hasslau ab 1631 in München, zwei Jahre später Heirat mit Maria Clara Spindler von Hofegg zu Urstein. Seit 1637 in Schloss Urstein bei Hallein ansässig und ab 1640 in Salzburger Diensten. Ab 1651 Pfleger von Werfen. Ihm ist die mit topografischen Abbildungen illustrierte ''Saltzburgische Chronica'' (1666) zu verdanken, die die Geschichte Salzburgs von den Anfängen bis zu Erzbischof Guidobald Graf Thun beinhaltet.
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Nach Studien an der Salzburger →Univ., in Freiburg i. Br. und Dôle (Burgund) findet sich D. ab 1631 in München, zwei Jahre später Heirat der Maria Clara Spindler von Hofegg zu Urstein. Seit 1637 in Schloss Urstein bei Hallein ansässig und ab 1640 in Salzburger Diensten. Ab 1651 Pfleger von Werfen. Ihm ist die mit topografischen Abbildungen illustrierte #Saltzburgische Chronica# (1666) zu verdanken, die die Geschichte Salzburgs von den Anfängen bis zu Eb. Guidobald Graf Thun beinhaltet.
 
  
 
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* R. Wagner: F. D. v. H., sein Leben, sein Werk und seine Zeit (1609-1671). Nachwort zum Neudruck der »Saltzburgischen Chronica«, Graz 1979.
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* R. Wagner: F.D. v. H., sein Leben, sein Werk und seine Zeit (1609–1671). Nachwort zum Neudruck der Saltzburgischen Chronica, Graz 1979.
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* F. V. Zillner: D. v. H., F., in: Allgemeine Deutsche Biographie 5 (1877), S. 456-457.
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* ADB 5, 1877.
  
 
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Aktuelle Version vom 26. Februar 2021, 18:39 Uhr

Franz Dückher von Hasslau zu Urstein und Winckl, * 27. September 1609 in Innsbruck, † 14. Oktober 1671 in Salzburg, Beamter und Chronist. Nach Studien an der Universität Salzburg, in Freiburg im Breisgau und Dôle (Burgund) findet sich Dückher von Hasslau ab 1631 in München, zwei Jahre später Heirat mit Maria Clara Spindler von Hofegg zu Urstein. Seit 1637 in Schloss Urstein bei Hallein ansässig und ab 1640 in Salzburger Diensten. Ab 1651 Pfleger von Werfen. Ihm ist die mit topografischen Abbildungen illustrierte Saltzburgische Chronica (1666) zu verdanken, die die Geschichte Salzburgs von den Anfängen bis zu Erzbischof Guidobald Graf Thun beinhaltet.

Lit.:

  • R. Wagner: F.D. v. H., sein Leben, sein Werk und seine Zeit (1609–1671). Nachwort zum Neudruck der Saltzburgischen Chronica, Graz 1979.
  • ADB 5, 1877.

R.R.H., M. K.

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