Franz Seraphim Güntherr: Unterschied zwischen den Versionen
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Erlernte sein Handwerk 1802-07 in Augsburg und übte es als „Bildldrucker“ an der Kapuzinerstiege aus. Er befriedigte mit kleinformatigen Ansichtenserien, Andachtsbildchen, Visitenkarten, Porträts, Uniformbildern etc., zum Teil nach eigenen Zeichnungen, eher bescheidene graphische Bedürfnisse seiner Zeit. Am wichtigsten sind seine um 1815 bei [[Benedikt Hacker]] erschienenen neun Ansichten vom [[Aigner Park]] nach Zeichnungen von Ferdinand Runk. | Erlernte sein Handwerk 1802-07 in Augsburg und übte es als „Bildldrucker“ an der Kapuzinerstiege aus. Er befriedigte mit kleinformatigen Ansichtenserien, Andachtsbildchen, Visitenkarten, Porträts, Uniformbildern etc., zum Teil nach eigenen Zeichnungen, eher bescheidene graphische Bedürfnisse seiner Zeit. Am wichtigsten sind seine um 1815 bei [[Benedikt Hacker]] erschienenen neun Ansichten vom [[Aigner Park]] nach Zeichnungen von Ferdinand Runk. |
Version vom 12. März 2021, 22:11 Uhr
Franz Seraphim Güntherr, * 1787 in Salzburg, † 30. Dezember 1846 in Salzburg, Stecher, Radierer, zuletzt auch lithographischer Zeichner.
Erlernte sein Handwerk 1802-07 in Augsburg und übte es als „Bildldrucker“ an der Kapuzinerstiege aus. Er befriedigte mit kleinformatigen Ansichtenserien, Andachtsbildchen, Visitenkarten, Porträts, Uniformbildern etc., zum Teil nach eigenen Zeichnungen, eher bescheidene graphische Bedürfnisse seiner Zeit. Am wichtigsten sind seine um 1815 bei Benedikt Hacker erschienenen neun Ansichten vom Aigner Park nach Zeichnungen von Ferdinand Runk.
Dieser Artikel stammt aus dem Salzburger Kulturlexikon, 2. Aufl., 2001.
Literatur:
- Fuhrmann-Stadt.
- Wurzbach.
N.Sch.