Serpentin: Unterschied zwischen den Versionen

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Die früheste Verwendung einheimischen '''Serpentins''' ist von Steinbeilen der Jüngeren Steinzeit bekannt. Vorkommen in [[Bad Gastein]], Rauris, Fusch, Habach und Mittersill. Rege Verarbeitung im 16. Jahrhundert, als eine intensive Bautätigkeit einsetzte und der grüne Stein in Mode kam.
  
Die früheste Verwendung einheimischen Serpentins ist von Steinbeilen der Jüngeren Steinzeit bekannt. Vorkommen in Gastein, Rauris, Fusch, Habach und Mittersill. Rege Verarbeitung im 16. Jh., als eine reiche Bautätigkeit einsetzte und der grüne Stein in Mode kam. Zahlreiche Torgewände in →Gastein und Rauris geben Zeugnis von der Steinverarbeitung zu Architekturteilen. Das letzte V. des 18. Jh.s brachte eine Wiederbelebung der Serpentinverarbeitung u. a. an eb. Bauten (schönstes Beispiel: Badeschloss in Gastein, 1791). Um 1805-10 erfolglose Bemühungen, eine Serpentinindustrie für Geschirre und Vasen im Gasteiner Tal zu etablieren.  
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Zahlreiche Torgewände in Gastein und Rauris geben Zeugnis von der Steinverarbeitung zu Architekturteilen. Das letzte Viertel des 18. Jahrhunderts brachte eine Wiederbelebung der Serpentinverarbeitung u.a. an erzbischöflichen Bauten (z.B. Badeschloss in Gastein, 1791). Um 1805–10 erfolglose Bemühungen, eine Serpentinindustrie für Geschirre und Vasen im Gasteiner Tal zu etablieren.
  
Literatur:
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Lit.:
  
* A. Kieslinger: Die nutzbaren Gesteine Salzburgs. Salzburg 1964, S. 16 ff.
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* A. Kieslinger: Die nutzbaren Gesteine Salzburgs. Salzburg 1964, S. 16ff.
  
 
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Aktuelle Version vom 13. Mai 2021, 16:13 Uhr

Die früheste Verwendung einheimischen Serpentins ist von Steinbeilen der Jüngeren Steinzeit bekannt. Vorkommen in Bad Gastein, Rauris, Fusch, Habach und Mittersill. Rege Verarbeitung im 16. Jahrhundert, als eine intensive Bautätigkeit einsetzte und der grüne Stein in Mode kam.

Zahlreiche Torgewände in Gastein und Rauris geben Zeugnis von der Steinverarbeitung zu Architekturteilen. Das letzte Viertel des 18. Jahrhunderts brachte eine Wiederbelebung der Serpentinverarbeitung u.a. an erzbischöflichen Bauten (z.B. Badeschloss in Gastein, 1791). Um 1805–10 erfolglose Bemühungen, eine Serpentinindustrie für Geschirre und Vasen im Gasteiner Tal zu etablieren.

Lit.:

  • A. Kieslinger: Die nutzbaren Gesteine Salzburgs. Salzburg 1964, S. 16ff.

Ch.S.