Baumeisterfamilie Spiluttini: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die seit 1906 bestehende Baufirma (bis 2007 in Familienbesitz) hat Ein- und Mehrfamilienhäuser, Siedlungs-, Wasser- und Industriebauten sowie öffentliche Bauten realisiert, | + | Die seit 1906 bestehende Baufirma (bis 2007 in Familienbesitz) hat Ein- und Mehrfamilienhäuser, Siedlungs-, Wasser- und Industriebauten sowie öffentliche Bauten realisiert, zum Teil nach eigenem Entwurf; generationsübergreifendes Beispiel ist das eigene Wohnhaus (1908 Ambros Spiluttini, umgebaut 1949 Alois Spiluttini / [[Erich A. Horvath]], erweitert 1977 Hartmut Spiluttini), die Hauptschule nach Plänen von Fritz Medicus (1957/58) oder die Aussegnungshalle (1978), die Hartmut Spiluttini, der an der TU Graz Architektur studiert hatte, gemeinsam mit Michael Szyszkowitz und Carla Kowalski plante (alle in Schwarzach). |
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* Ambros Spiluttini (* 1. Dezember 1868 in Verzegnis, Friaul, † 10. Mai 1949 in Schwarzach), Maurermeister | * Ambros Spiluttini (* 1. Dezember 1868 in Verzegnis, Friaul, † 10. Mai 1949 in Schwarzach), Maurermeister | ||
* Alois Spiluttini (* 12. Juli 1901 in Gemona, Friaul, † 14. Oktober 1984 in Schwarzach), Baumeister, Leitung ab 1931 | * Alois Spiluttini (* 12. Juli 1901 in Gemona, Friaul, † 14. Oktober 1984 in Schwarzach), Baumeister, Leitung ab 1931 | ||
− | * Hartmut Spiluttini (* 3. April 1942 in Schwarzach), Baumeister, Leitung ab 1974; seine Schwester, die Fotografin | + | * Hartmut Spiluttini (* 3. April 1942 in Schwarzach), Baumeister, Leitung ab 1974; seine Schwester, |
− | + | * die Fotografin [[Margherita Spiluttini]], | |
− | + | * und sein Sohn Architekt Ambros Spiluttini leben in Wien. | |
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Aktuelle Version vom 13. Mai 2021, 16:44 Uhr
Die Spiluttini sind eine Baumeister- und Architektenfamilie, die das Baugeschehen im Pongau wesentlich geprägt hat.
Die seit 1906 bestehende Baufirma (bis 2007 in Familienbesitz) hat Ein- und Mehrfamilienhäuser, Siedlungs-, Wasser- und Industriebauten sowie öffentliche Bauten realisiert, zum Teil nach eigenem Entwurf; generationsübergreifendes Beispiel ist das eigene Wohnhaus (1908 Ambros Spiluttini, umgebaut 1949 Alois Spiluttini / Erich A. Horvath, erweitert 1977 Hartmut Spiluttini), die Hauptschule nach Plänen von Fritz Medicus (1957/58) oder die Aussegnungshalle (1978), die Hartmut Spiluttini, der an der TU Graz Architektur studiert hatte, gemeinsam mit Michael Szyszkowitz und Carla Kowalski plante (alle in Schwarzach).
Mitglieder der Familie:
- Ambros Spiluttini (* 1. Dezember 1868 in Verzegnis, Friaul, † 10. Mai 1949 in Schwarzach), Maurermeister
- Alois Spiluttini (* 12. Juli 1901 in Gemona, Friaul, † 14. Oktober 1984 in Schwarzach), Baumeister, Leitung ab 1931
- Hartmut Spiluttini (* 3. April 1942 in Schwarzach), Baumeister, Leitung ab 1974; seine Schwester,
- die Fotografin Margherita Spiluttini,
- und sein Sohn Architekt Ambros Spiluttini leben in Wien.
Lit.:
- H.S.: 75 Jahre Spiluttini-Bau 1906–1981. Salzburg o.J. [1981].
- Achleitner 1980.
N.M.