Hans Wagner: Unterschied zwischen den Versionen
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− | * R. R. Heinisch: Nekr. H. W. In: MGSLK 131, 1991, S. | + | * R. R. Heinisch: Nekr. H. W. In: MGSLK 131, 1991, S. 432ff. |
+ | * Festschrift für Hans Wagner zum 60. Geburtstag. Salzburg und Österreich, Aufsätze und Vorträge von Hans Wagner. MGSLK, Erg. Bd. 8, 1982. | ||
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Aktuelle Version vom 23. Mai 2021, 15:06 Uhr
Hans Wagner, * 22. November 1921 in Graz, † 24. Februar 1990 in Salzburg, Historiker, Universitätsprofessor.
Nach Kriegsdienst und -gefangenschaft studierte Wagner in München, Graz und Wien, absolvierte das Institut für Österreichische Geschichtsforschung und promovierte mit einer Dissertation über das Salzburger Domkapitel. Nach einer Anstellung am Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchiv folgte er 1966 einem Ruf als Ordinarius für österreichische Geschichte an die Universität Salzburg, an der er auch die Funktionen eines Dekans und Rektors bekleidete. Seine zahlreichen wissenschaftlichen Arbeiten beschäftigten sich v.a. mit der österreichischen und Salzburger Geschichte in der frühen Neuzeit, speziell mit dem Zeitalter der Aufklärung. Wichtig wurde besonders seine Initiative zur vielbändigen Geschichte Salzburgs. Stadt und Land (1981ff.), für die er selbst Beiträge verfasst hat. Große Verdienste erwarb sich Wagner auch um die Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, deren Vorstand er nach dem Tod Herbert Kleins im Jahre 1972 wurde. Seine Leistungen wurden vielfach gewürdigt, u.a. wurde er 1973 korrespondierendes Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Mitglied der Kommission für Neuere Geschichte Österreichs.
Lit.:
- R. R. Heinisch: Nekr. H. W. In: MGSLK 131, 1991, S. 432ff.
- Festschrift für Hans Wagner zum 60. Geburtstag. Salzburg und Österreich, Aufsätze und Vorträge von Hans Wagner. MGSLK, Erg. Bd. 8, 1982.
R.R.H.