Michael Dengg: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Dengg, Michael''', * Mauterndorf 28. 3. 1879, † Mauterndorf 18. 3. 1974, Heimatforscher und Schriftsteller.
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Michael '''Dengg''', * 28. März 1879 in Mauterndorf, † 18. März 1974 in Mauterndorf; Landarbeiter, Maurer, Schriftsteller.
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Nach dem Besuch der Volksschule in Mariapfarr und Tätigkeiten als Landarbeiter erlernte er 1898 das Maurerhandwerk und wurde ein gefragter Wanderhandwerker und Ofensetzer (u.a. in der Burg Mauterndorf und im Schloss Moosham). Er sammelte und beschrieb das Leben, die Bräuche und den Dialekt der Menschen im Lungau. 1937 ließ er sich im neu erbauten Haus an der Stelle seines Geburtshauses nieder und heiratete. Seine heimatkundlichen Schriften wurden mehrfach aufgelegt.
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Werke u.a.: ''Lungauer Volkssagen'' (1908), ''Lungauer Volksleben'' (1913), ''Mauterndorf. Ein Führer durch den Markt und seine Umgebung'' (1927).
  
Keuschlersohn aus dem Lungau, gesuchter Backofenmaurer bis ins Friaulische. Lernte aus nächster Nähe Land und Leute kennen, die sein schriftstellerisches Talent anregten. Schrieb u. a. Sagen und Geschichten, über Volksbräuche, Heimatkunde und über den Lungauer Dialekt, die teilweise Quellenwert besitzen. Einige seiner Werke erlebten mehrere Auflagen (z. B. »Lungauer Volksleben«, »Lungauer Volkssagen«, »Mauterndorf. Ein Führer durch den Markt und Umgebung«).
 
  
 
Literatur:
 
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* W. Gappmayer: Zum Gedenken an den 10. Todestag und 105. Geburtstag von M. D. In: SH 8, H. 2, 1984, S. 129 ff.
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* Wernfried Gappmayer: Zum Gedenken an den 10. Todestag und 105. Geburtstag von Michael Dengg. In: Salzburger Heimatpflege 8, 1984, H. 2, S. 129ff.
* K. Conrad: M. D., Nachruf. In: MGSLK 115, 1975, S. 421.
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* [[Kurt Conrad]]: Michael Dengg, Nachruf. In: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 115, 1975, S. 421.
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Aktuelle Version vom 25. Mai 2021, 21:11 Uhr

Michael Dengg, * 28. März 1879 in Mauterndorf, † 18. März 1974 in Mauterndorf; Landarbeiter, Maurer, Schriftsteller.

Nach dem Besuch der Volksschule in Mariapfarr und Tätigkeiten als Landarbeiter erlernte er 1898 das Maurerhandwerk und wurde ein gefragter Wanderhandwerker und Ofensetzer (u.a. in der Burg Mauterndorf und im Schloss Moosham). Er sammelte und beschrieb das Leben, die Bräuche und den Dialekt der Menschen im Lungau. 1937 ließ er sich im neu erbauten Haus an der Stelle seines Geburtshauses nieder und heiratete. Seine heimatkundlichen Schriften wurden mehrfach aufgelegt.

Werke u.a.: Lungauer Volkssagen (1908), Lungauer Volksleben (1913), Mauterndorf. Ein Führer durch den Markt und seine Umgebung (1927).


Literatur:

  • Wernfried Gappmayer: Zum Gedenken an den 10. Todestag und 105. Geburtstag von Michael Dengg. In: Salzburger Heimatpflege 8, 1984, H. 2, S. 129ff.
  • Kurt Conrad: Michael Dengg, Nachruf. In: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 115, 1975, S. 421.

U.K.