Alexander Schläffer: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Im In- und Ausland bekannter Erbauer von unzähligen Heimatkrippen, auch Kirchenkrippen, entwickelte eine eigene Herstellungstechnik. Als Meister der Salzburger Heimatkrippe | + | Im In- und Ausland bekannter Erbauer von unzähligen Heimatkrippen, auch Kirchenkrippen, entwickelte eine eigene Herstellungstechnik. Als Meister der Salzburger Heimatkrippe wählte Schläffer in seinen unzähligen Arbeiten den Typus der offenen Landschaftskrippe mit gemaltem Landschaftsprospekt der Berge seiner Pinzgauer Heimat rund um Saalfelden. Die Architekturen der Bauernhäuser und Ställe sowie die gebirgige Landschaft des Vordergrundes mit den verkrüppelten, verwitterten Bäumen sind belebt durch versetzbare Figürchen in traditioneller bäuerlicher Gewandung. |
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+ | Für diese zarten, in Bewegung erstarrten Figuren übernahm er eine von seinem Lehrmeister Theodor Pfitzer geübte Technik: aus Holz, Draht und einer Modelmasse und den darüber kaschierten, selbst eingefärbten Stoffen modelliert Schläffer seine für ihn unverwechselbaren Krippenfiguren. Diese begleiten unzählige weiße Schafe aus Modelliermasse, dem sogenannten Schnee der Krippe. Hauptstücke im [[Salzburg Museum]] (große Heimatkrippe zur Weltausstellung/OSS Mexiko City 1968) und Heimatmuseum Ritzen/Saalfelden sowie zahlreiche Kirchenkrippen im Pinzgau. | ||
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− | * | + | * E. Hutter: Heimatkrippe von A.S. KdM 1999/ 2003. |
− | * O. Putzer: Krippenbauer | + | * O. Putzer: Krippenbauer X.S. 80 Jahre alt. In: SH 3, H. 1, 1979, S. 64ff. |
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Aktuelle Version vom 27. Mai 2021, 13:23 Uhr
Alexander (Xandi) Schläffer, * 30. Jänner 1899 in Saalfelden, † 18. November 1984 in Saalfelden, Krippenbauer, Krippensammler, Museumsgründer und -kustos in Saalfelden (Pinzgauer Heimatmuseum Schloss Ritzen).
Im In- und Ausland bekannter Erbauer von unzähligen Heimatkrippen, auch Kirchenkrippen, entwickelte eine eigene Herstellungstechnik. Als Meister der Salzburger Heimatkrippe wählte Schläffer in seinen unzähligen Arbeiten den Typus der offenen Landschaftskrippe mit gemaltem Landschaftsprospekt der Berge seiner Pinzgauer Heimat rund um Saalfelden. Die Architekturen der Bauernhäuser und Ställe sowie die gebirgige Landschaft des Vordergrundes mit den verkrüppelten, verwitterten Bäumen sind belebt durch versetzbare Figürchen in traditioneller bäuerlicher Gewandung.
Für diese zarten, in Bewegung erstarrten Figuren übernahm er eine von seinem Lehrmeister Theodor Pfitzer geübte Technik: aus Holz, Draht und einer Modelmasse und den darüber kaschierten, selbst eingefärbten Stoffen modelliert Schläffer seine für ihn unverwechselbaren Krippenfiguren. Diese begleiten unzählige weiße Schafe aus Modelliermasse, dem sogenannten Schnee der Krippe. Hauptstücke im Salzburg Museum (große Heimatkrippe zur Weltausstellung/OSS Mexiko City 1968) und Heimatmuseum Ritzen/Saalfelden sowie zahlreiche Kirchenkrippen im Pinzgau.
Lit.:
- E. Hutter: Heimatkrippe von A.S. KdM 1999/ 2003.
- O. Putzer: Krippenbauer X.S. 80 Jahre alt. In: SH 3, H. 1, 1979, S. 64ff.
Ch.S.