Edelsteinschneider: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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| − | '''Edelsteinschneider'''. Für Salzburg um 1500 sind die beiden Namen Hans Sutter und Peter Lochinger bekannt, die auch an Kleinplastiken gearbeitet haben. Um 1719 wurde Johann Kajetan Windtner als Rubin- und Edelsteinschleifer in Salzburg tätig. Wurden zur Zeit der Spätgotik vorwiegend Muscheln, Perlmutter, Gagat oder Steatit von Edelsteinschneidern verarbeitet, so bearbeiteten seit 1775 die erzbischöflichen Edelstein-, Kristall- und Glasschleifereien auch das im Lande vorkommende Rohmaterial ([[Bergkristall]], Zillertaler Granaten, Smaragde aus dem Habachtal etc.) | + | '''Edelsteinschneider'''. Für Salzburg um 1500 sind die beiden Namen Hans Sutter und Peter Lochinger bekannt, die auch an Kleinplastiken gearbeitet haben. Um 1719 wurde Johann Kajetan Windtner als Rubin- und Edelsteinschleifer in Salzburg tätig. Wurden zur Zeit der Spätgotik vorwiegend Muscheln, Perlmutter, Gagat oder Steatit von Edelsteinschneidern verarbeitet, so bearbeiteten seit 1775 die erzbischöflichen Edelstein-, Kristall- und Glasschleifereien auch das im Lande vorkommende Rohmaterial ([[Bergkristall]], Zillertaler Granaten, Smaragde aus dem Habachtal etc.). |
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Aktuelle Version vom 30. Mai 2021, 10:31 Uhr
Edelsteinschneider. Für Salzburg um 1500 sind die beiden Namen Hans Sutter und Peter Lochinger bekannt, die auch an Kleinplastiken gearbeitet haben. Um 1719 wurde Johann Kajetan Windtner als Rubin- und Edelsteinschleifer in Salzburg tätig. Wurden zur Zeit der Spätgotik vorwiegend Muscheln, Perlmutter, Gagat oder Steatit von Edelsteinschneidern verarbeitet, so bearbeiteten seit 1775 die erzbischöflichen Edelstein-, Kristall- und Glasschleifereien auch das im Lande vorkommende Rohmaterial (Bergkristall, Zillertaler Granaten, Smaragde aus dem Habachtal etc.).
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