Faltstuhl: Unterschied zwischen den Versionen
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* Katalog: ''Für Salzburg bewahrt. Salzburger Kunst- und Kulturschätze''. Bergbau- und Gotikmuseum Leogang, 2016. | * Katalog: ''Für Salzburg bewahrt. Salzburger Kunst- und Kulturschätze''. Bergbau- und Gotikmuseum Leogang, 2016. | ||
− | * Hermann Fillitz, Martina Pippal: ''Schatzkunst''. Residenz Verlag, Salzburg 1987, S. 284ff. ISBN | + | * Hermann Fillitz, Martina Pippal: ''Schatzkunst''. Residenz Verlag, Salzburg 1987, S. 284ff. ISBN 9783701704675 |
* Wiltrud Mersmann: ''Der Faltstuhl vom Nonnberg in Salzburg''. Winter Verlag, Salzburg 1985. ISBN 9783853800461 | * Wiltrud Mersmann: ''Der Faltstuhl vom Nonnberg in Salzburg''. Winter Verlag, Salzburg 1985. ISBN 9783853800461 | ||
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Aktuelle Version vom 30. Mai 2021, 11:15 Uhr
Faltstuhl, nach seinem Standort auch als Nonnberger Faldistorium bezeichnet.
Klappstuhl, dessen Ledersitz an einem Holzgestänge montiert ist und von zwei scherenförmig in einer Nabe beweglichen Standbeinen gespannt wird. Diese stammen aus dem 15. Jahrhundert, die kostbaren Aufsätze und Intarsien aus Walrossbein jedoch von einem älteren Stuhl des 12. Jahrhunderts. Liturgisches Möbel für die Äbtissin des Benediktinerinnenklosters Nonnberg.
Aus dem Stift Admont (Kirchenprovinz Salzburg) stammt jenes schlichte Faldistorium aus dem 13. Jahrhundert, das sich derzeit im Österreichischen Museum für angewandte Kunst in Wien befindet.
Literatur:
- Katalog: Für Salzburg bewahrt. Salzburger Kunst- und Kulturschätze. Bergbau- und Gotikmuseum Leogang, 2016.
- Hermann Fillitz, Martina Pippal: Schatzkunst. Residenz Verlag, Salzburg 1987, S. 284ff. ISBN 9783701704675
- Wiltrud Mersmann: Der Faltstuhl vom Nonnberg in Salzburg. Winter Verlag, Salzburg 1985. ISBN 9783853800461
Ch.S.