Franz Hinterholzer: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Franz '''Hinterholzer''', * 15. Dezember 1851 in Salzburg, † 22. Oktober 1928 in Salzburg | + | Franz '''Hinterholzer''', * 15. Dezember 1851 in Salzburg, † 22. Oktober 1928 in Salzburg; Maler. |
| − | Ausgebildet an der Kunstakademie in München, wo er in den 1880er Jahren mehrfach ausstellte. Im Alter sicherte ihm eine Ehrengabe der Stadt Salzburg das Auskommen. | + | Ausgebildet an der Kunstakademie in München, wo er in den 1880er-Jahren mehrfach ausstellte. Im Alter sicherte ihm eine Ehrengabe der Stadt Salzburg das Auskommen. |
Mitbedingt durch ein schleichendes Augenleiden, das sein Sehvermögen ab 1866 zunehmend beeinträchtigte, bevorzugte Hinterholzer unscheinbare Naturausschnitte (Waldinterieurs). Seine beschaulichen Schilderungen der Salzburger Landschaft verbinden die realistische Haltung der ''Paysage intime'' mit poetisierenden Stimmungsmomenten. | Mitbedingt durch ein schleichendes Augenleiden, das sein Sehvermögen ab 1866 zunehmend beeinträchtigte, bevorzugte Hinterholzer unscheinbare Naturausschnitte (Waldinterieurs). Seine beschaulichen Schilderungen der Salzburger Landschaft verbinden die realistische Haltung der ''Paysage intime'' mit poetisierenden Stimmungsmomenten. | ||
Aktuelle Version vom 30. Mai 2021, 19:28 Uhr
Franz Hinterholzer, * 15. Dezember 1851 in Salzburg, † 22. Oktober 1928 in Salzburg; Maler.
Ausgebildet an der Kunstakademie in München, wo er in den 1880er-Jahren mehrfach ausstellte. Im Alter sicherte ihm eine Ehrengabe der Stadt Salzburg das Auskommen.
Mitbedingt durch ein schleichendes Augenleiden, das sein Sehvermögen ab 1866 zunehmend beeinträchtigte, bevorzugte Hinterholzer unscheinbare Naturausschnitte (Waldinterieurs). Seine beschaulichen Schilderungen der Salzburger Landschaft verbinden die realistische Haltung der Paysage intime mit poetisierenden Stimmungsmomenten.
Lit.:
- AKL 73, 2012.
- E. Marx, P. Laub (Hg.): Stadt Salzburg. Ansichten aus fünf Jahrhunderten. Salzburg 2008.
- H. Ficker: F. H. Dipl. Univ. Salzburg 2004.
- N. Schaffer in: SMusBl. 63. Jg. 3/4.
N.Sch.
